Endlich wieder baukulturelle Impulse vor Ort

„Endlich wieder ,Tag der Architektur‘!“ – Diesen erleichterten Ausruf konnte man am vergangenen Wochenende (26./27.06.21) an vielen Orten im Lande hören. An 90 Objekten konnten Mitglieder der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen unter Beachtung der regionalen Corona-Schutzbestimmungen Besucherinnen und Besucher empfangen und durch neue oder erneuerte Objekte führen. Mehrere tausend Bauinteressierte und Architekturfans nutzten die Chance, nach einem Jahr Pause endlich wieder Architektur vor Ort zu erleben.

Zu sehen waren Wohnhäuser und Bürogebäude, Bildungsbauten und Kindergärten, Geschäfte und Industriebauten sowie Quartiere, Gärten und Parks. 117 Objekte waren ursprünglich zum Tag der Architektur 2021 angemeldet. „Wir sind sehr froh, dass die meisten von ihnen öffnen konnten. Denn der ,Tag der Architektur‘ ist im Kern ein Angebot zum Dialog und zum persönlichen Austausch über das Planen und Bauen, Arbeiten und Wohnen“, resümiert Ernst Uhing, der Präsident der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen. Das zeigte sich an vielen „Tag der Architektur“-Objekten, an denen die Besucher*innen teilweise geduldig warteten, um in kleinen Gruppen durch ein Wohnhaus oder ein Bürogebäude geführt zu werden. An den wenigen Orten, an denen keine Live-Begegnung stattfinden konnte, nutzten Architektinnen und Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner das Internet für Begegnungen und als Informationsplattform.

In zahlreichen Gesprächen vor Ort zeigte sich, dass die Zeit nach der Pandemie in vielfacher Hinsicht spannend wird. Kammerpräsident Ernst Uhing: „Zu den großen Herausforderungen, unseren Gebäudebestand klimagereicht weiterzuentwickeln und zugleich mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, kommt nun die Fragestellung, wie wir unsere Städte mit Blick auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie verändern müssen.“ Eine Frage, die bei aller sommerlichen Leichtigkeit, die das Architekturfestival am Wochenende ausstrahlte, in diesem Jahr diskutiert wurde.

Besucherinnen und Besucher konnten sich in NRW bereits jetzt von Lösungsansätzen überzeugen: Wohnungsbau in Nachverdichtung und Sanierungsobjekte, gute Beispiele für boden- und ressourcenschonendes Bauen standen besonders im Fokus des Interesses. Alle Objekte der Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung, die in diesem Jahr am Tag der Architektur zu sehen waren, können weiterhin über eine Internet-Datenbank unter www.aknw.de in der Rubrik „Baukultur“ mit Fotos und vielen Detailangaben abgerufen werden. Dort kann man auch nach Städten selektiert recherchieren.

Impressionen vom „Tag der Architektur“ in Nordrhein-Westfalen finden sich auf www.aknw.de

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