Problemloses Umrüsten von Wohnmobilen

Einfache Hardware-Nachrüstung von SCR-Systemen dank HJS Emission Technology GmbH & Co KG. Davon konnten sich Teilnehmer bei einem Presseevent in Ludwigsburg bei der Werkstatt Tschirner und Fuchs überzeugen. Zum Teil können Halter sogar in Genuss einer Förderung durch Fahrzeughersteller kommen.

Seit Mitte letzten Jahres gelten die ersten Diesel-Fahrverbote für ältere Dieselfahrzeuge bis zu Abgasnorm Euro 5 z.B. im Raum Stuttgart. Wichtige Hauptadern in der Landesmetropole sind von diesen Regelungen betroffen. Dies ist auf der einen Seite eine entscheidende Maßnahmen für eine Verbesserung der Luftqualität, andererseits bescheren die neuen Regelungen vielen Transporter- und Wohnmobilfahrern Probleme. Denn nur die neuesten Fahrzeuge ab der Abgasnorm Euro 6 dürfen unter diesen Randbedingungen fahren.

Ältere Fahrzeuge mit moderner Abgastechnik auf das Niveau von Euro 6 Fahrzeugen nachzurüsten, ist grundsätzlich schon länger möglich. Bis vor einiger Zeit war es aber vor allem private Halter vor allem von Transportern oder Wohnmobilen nur eingeschränkt möglich eine entsprechende Eintragung und damit den „Freitfahrtschein“ durch die Zulassungsbehörden zu erhalten. Zusätzlich waren bisher nicht für jeden Fahrzeugtyp entsprechende Lösungen verfügbar. Doch es hat sich in den letzten Monaten viel getan, vor allem können nun auch private Halter von Wohnmobilen die notwendige Eintragung in den Fahrzeugunterlagen durchführen lassen. Entsprechend lud die Fa. HJS aus Menden im Sauerland in Kooperation mit dem Autohaus Tschirner und Fuchs in Ludwigsburg zu einem Presseevent am 10. Juni 2021 ein. „Nachrüstung ist nachhaltiger als ein neues Fahrzeug zu kaufen – im Hinblick der Ökobilanz sollte dies ein Antrieb sein“, betonte auch Michael Ilk, Bürgermeister für Mobilität, Technik und Umwelt in Ludwigsburg.

HJS bietet bereits Nachrüstungs-Lösungen für viele Modelle
Vor Ort konnten Anwesende den Umbau an einem acht Jahre alten VW T5 California begutachten, der als Wohnmobil genutzt wird. Eine Zeit, die zu einer interessanten Gesprächsrunde genutzt wurde und in der Petra Tschirner, Geschäftsführerin des Autohauses, erwähnte: „Alleine in unserem Kundenbestand gibt es an T5 und T6 rund 700 Fahrzeuge.“ Werkstattmeister Manfred Bauer ergänzte: „Das Interesse bei den Kunden sei hoch. Daher freuen wir uns darüber, dass die HJS- Systeme sehr einfach einzubauen sind.“

„Für die Volumenmodelle im Transporter- und Handwerkersegment VW Crafter, VW T5 (auch Allrad), MB Sprinter und Vito sowie Ford Transit und Iveco Daily sind Systeme bereits lieferbar,“ betonte Axel Middendorf von HJS,“ für weitere Fahrzeuge vor allem für den bei Wohnmobilisten stark nachgefragten Fiat Ducato, nehmen wir bereits Vorbestellungen entgegen, der Serienanlauf steht kurz bevor.

Schnelle und kostengünstige Nachrüstung dank Förderungen von VW und Staat
Um eine Hardware- Nachrüstung zu unterstützen hat der Volkswagen-Konzern nun reagiert und stellt einen Zuschuss von bis zu 3.000 Euro in Aussicht. Die Bedingungen dafür und das dazu benötigte Formular erhalten sie im Internet unter:

https://www.volkswagen.de/de/besitzer-und-nutzer/wichtige-kundeninformationen/aktuelles-zur-diesel-thematik.html

https://www.volkswagen.de/idhub/content/dam/onehub_pkw/importers/de/besitzer-und-nutzer/wichtige-kundeninformationen/aktuelles-zur-diesel-thematik/downloads/VOLKSWAGEN_AG_Antragsformular_HW-Nachruestung_v1.1.pdf

Früh erkannt hat auch der Staat das Emissionsreduktionspotenzial durch nachgerüstete Diesel-Fahrzeuge mit Stickoxidminderungssystemen. In diesem Zuge hat das Bundes-Verkehrsministerium (BMVI) eine staatliche Förderung ins Leben gerufen. Gewerbliche Fahrzeugnutzer können so einen Zuschuss von 3.600 bis 4.800 Euro beantragen, abhängig der Gewichtsklasse ihres Fahrzeuges. Informationen zu den Bedingungen der Förderung erhalten Sie auf der Webseite der BAV: https://www.bav.bund.de/…

Effiziente Abgasreinigung – auch bei niedrigen Temperaturen und im Teillastbetrieb
Mit Hilfe der bewährten SCR-Technologie verwandelt die innovative HJS-Hardware unter Zugabe des Additivs AdBlue® Stickoxide in harmlosen Stickstoff und Wasserdampf. Diese wird gerade bei Fahrzeugen im Stadtbetrieb oft nicht sicher erreicht. HJS garantiert durch das aktive Thermomanagement, dass der SCR-Katalysator immer mit bestmöglicher NOx-Reduktion arbeitet. Um eine bestmögliche Gewährleistung zu bieten, wurde das robuste HJS-System umfangreichen Erprobungsfahrten und Prüfstandsversuchen unterzogen, wodurch das eigens von HJS entwickelte Steuergerät in diversen Nutzfahrzeugen zum Einsatz kommt.

Weitere Informationen unter www.hjs.com/wohnmobile/

Über die HJS Emission Technology GmbH & Co. KG

Als mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Menden/Sauerland steht die 1976 gegründete HJS Emission Technology GmbH & Co. KG für langjährige Erfahrung und Kompetenz im Bereich der Abgasnachbehandlung. Rund 450 Mitarbeiter entwickeln, fertigen und vermarkten modulare Systeme zur Reduzierung von Schadstoffemissionen. Die innovativen Umweltschutz-Technologien kommen sowohl in der Erstausrüstung als auch in der Nachrüstung bei Pkws, leichten bis schweren Nutzfahrzeugen sowie bei mobilen und stationären Anwendungen im Non-Road-Bereich zum Einsatz. Neben Systemen für Otto-Motoren bietet HJS heute vor allem Lösungen für Dieselmotoren an – insbesondere zur Minderung von Rußpartikeln und Stickoxiden. Mit umfangreichen Patentrechten setzt HJS national und weltweit Maßstäbe. Die neueste Entwicklung des Hauses ist das NOx-System, SCRT®TM mit aktivem Thermomanagement, welches bereits ebenfalls zum Patent angemeldet ist.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

HJS Emission Technology GmbH & Co. KG
Dieselweg 12
58706 Menden
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