Zudem mussten die Signalanlagen angepasst werden. Die Gesamtkosten des Projekts, das komplett vom NVR gefördert wurde, belaufen sich auf 3,8 Millionen Euro.
Durch die Reaktivierung des Bahnsteigs kommt es im Euskirchener Bahnhof zu einer deutlichen Entspannung des stark frequentierten Knotenpunkts. Die RB 28 muss jetzt nicht mehr die Gleise der Eifelstrecke queren. Bislang mussten die Züge der Eifel-Bördebahn auf Gleis 4 wenden.
Voraussichtlich erst im Laufe des Jahres 2022 wird die RB 28 im Stundentakt fahren können. Der bislang bestehende Zwei-Stunden-Takt sollte zum Fahrplanwechsel im kommenden Dezember angepasst werden. Bei den Arbeiten zur Infrastrukturmodernisierung müssen die Projektbeteiligten jedoch noch technische Probleme lösen. Diese lassen sich nicht bis zum Dezember 2021 beheben. Vor allem die Telekommunikationsanlagen an den Elektronischen Stellwerken (ESTW) Euskirchen (DB Netz) und Zülpich (Rurtalbahn) müssen neu geplant und ausgetauscht werden.
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