Eine Gewitterfront reiht sich in der Schweiz derzeit an die nächste, aufgrund der extremen Wetterlage gibt es kaum Verschnaufpausen. Auch das Sturmtief Bernd hinterlässt mit schweren Sturmböen, ausgiebigen Regenfällen und Hagel besonders im Kanton Zürich ein Bild der Verwüstung. Vor allem Autos und Gartenmöbel wurden massiv beschädigt, zahlreiche Keller überflutet. Insgesamt rechnet die Allianz Suisse nach diesem Unwetterereignis mit über 2500 Schadenmeldungen und einem Schadenvolumen von mehr als 9 Millionen Franken. "Unsere Expertinnen und Experten sind derzeit vor Ort, um sich einen Überblick zu verschaffen. Wir setzen wie bei anderen Unwettern auch auf eine schnelle und unkomplizierte Abwicklung der Schäden im Sinne unserer Kundinnen und Kunden", betont Thomas Schaub, Leiter Schadenservices der Allianz Suisse.
Absolutes Rekordjahr
Sein Zwischenfazit zum bisherigen Schadenjahr: "Wir sind erst mitten in der Unwettersaison, verzeichnen aber bereits jetzt ein absolutes Rekordjahr, was Schäden durch Naturkatastrophen anbelangt." Den gesamten Schadenaufwand der diesjährigen Unwetterereignisse schätzt er auf mehr als 106 Millionen Franken und damit wesentlich mehr als in den bisherigen Rekordjahren 2009 und 2012, die auf das gesamte Jahr gesehen mit rund 90 Millionen Franken zu Buche schlugen.
Um die Schäden an Fahrzeugen schnellstmöglich begutachten zu können, hat die Allianz Suisse schweizweit insgesamt 8 Hagel-Drive In organisiert. Schadenfälle können jederzeit Online über www.allianz.ch gemeldet werden.
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