Mit Blick auf die europäischen CO2-Flottenziele machte Zirpel deutlich: „Eine Ziel-Verschärfung kann nur erwogen werden, wenn die EU und die Mitgliedsstaaten Voraussetzungen für eine weitere Verbreitung von klimafreundlichen Fahrzeugen schaffen: starke Kaufanreize und eine flächendeckende Tank- und Ladeinfrastruktur. Die künftige Bundesregierung muss dafür Sorge tragen, dass diese wichtigen Grundlagen in ganz Europa verbindlich geschaffen werden.“ Der VDIK tritt ebenso dafür ein, alle Antriebstechnologien technologieoffen hinsichtlich ihres Klimanutzens zu bewerten und zu nutzen. Die internationalen Fahrzeughersteller erreichen die CO2-Ziele auf unterschiedlichen Wegen. Verbote bestimmter Antriebstechnologien oder Kraftstoffe wären daher diskriminierend.
Dafür zu sorgen, dass Mobilität bezahlbar bleibt, ist aus Sicht der internationalen Kraftfahrzeughersteller eine weitere wichtige Aufgabe der kommenden Bundesregierung. Zirpel: „Das Auto ist für viele Menschen ein unverzichtbares Verkehrsmittel. Individuelle Mobilität darf nicht zum Luxus werden, sondern muss bezahlbar bleiben.“ Neue Versuche zur Einführung einer Pkw-Maut in Deutschland lehnt der VDIK ab.
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Der VDIK vertritt die internationalen Pkw- und Nutzfahrzeughersteller. 37 Marken stehen für einen Anteil am deutschen Pkw-Markt von rund 40 Prozent. Auch bei Nutzfahrzeugen sind die VDIK-Marken stark. In Händlerstützpunkten und Vertriebszentralen in Deutschland beschäftigen sie über 100.000 Mitarbeiter. Die internationalen Hersteller haben frühzeitig Fahrzeuge mit alternativen Antrieben auf den Markt gebracht. Elektroautos sind heute für Kunden in Deutschland auch dank des breiten Angebots der VDIK-Marken in großer Vielfalt verfügbar. Insgesamt setzen die internationalen Hersteller auf die gesamte Bandbreite von alternativen Antriebstechnologien. Dazu gehören auch Plug-In-Hybride, Hybride ohne Stecker, Gas und insbesondere Wasserstoff.
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