Schweres Gerät und Transportkapazitäten nötig
„Die Bilder der letzten Tage zeigen, mit welcher Kraft die Natur unser Leben bestimmen kann“, zeigt sich BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka äußerst betroffen. „Keine 15 km von unserer Geschäftsstelle entfernt, spielten sich tragische Katastrophen ab, die Leib und Leben gekostet, wie auch in erheblichem Umfang Eigentum und Infrastruktur zerstört haben“, ist er erschüttert über die dramatischen Auswirkungen.
Damit die massiven Schäden so schnell wie möglich beseitigt werden können, hat die BVMB jetzt den zuständigen Ministerien in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz die Unterstützung der Bauwirtschaft angeboten. „Sicherlich werden unter anderem schweres Gerät und Transportkapazitäten zur Beseitigung von Trümmern, Schlamm etc. benötigt“, ist sich der Verbandsvertreter sicher. Parallel würden aber auch Sofortmaßnahmen zur wenigstens vorläufigen und provisorischen Instandsetzung von Infrastruktur, z.B. Straßen, Brücken, Kanäle etc. notwendig sein, damit alle Menschen wenigstens ihre Häuser wieder erreichen können und die Krisengebiete für die Einsatzkräfte besser bedienbar werden.
„Wir gehen dabei davon aus, dass diese Angebote erst einmal schnell und unbürokratisch eingesetzt werden müssen, um den Menschen in den betroffenen Regionen die bestmögliche Unterstützung geben zu können“, beschreibt Michael Gilka die Aktion. In diesem Zusammenhang hat er insbesondere die vielen Mitgliedsbetriebe aufgerufen, sich zu engagieren, wo Not am Mann ist. „Wir haben unsere Mitgliedsfirmen gebeten zu prüfen, inwieweit sie kurzfristig Unterstützung anbieten können“, so Gilka weiter. Seit dem Wochenende sind die ersten Unternehmen vor Ort aktiv und unterstützen mit Räumgeräten, Transportkapazitäten und Wasserwagen. Die BVMB hat inzwischen mit den Verantwortlichen in den Ministerien in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen abgestimmt, wie die Koordination erfolgen kann. Über den Verband gibt es eine entsprechende Liste mit den Ansprechpartnern auf kurzem Weg.
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