Sommerzeit ist Freibadzeit. Auch wenn in diesem Jahr unter Pandemiebedingungen die Becken in den Bädern nicht ganz so voll sind wie üblich, sorgt Fachpersonal dort für Sicherheit und leistet im Notfall Erste Hilfe. Im Jahr 2019 begannen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 849 Menschen eine Ausbildung zu Fachangestellten für Bäderbetriebe – im Volksmund meist Bademeister/innen oder Schwimmmeister/innen genannt. Das waren 27 % mehr als im Vorjahr. 390 Nachwuchskräfte haben 2019 ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen – auch das ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr (+15 %).
Ausbildung bei jungen Männern mit Realschulabschluss gefragt
Nach dem Berufsausbildungsgesetz ist für diese Ausbildung keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. 2019 hatten jedoch fast zwei Drittel (65 %) der Ausbildungsanfängerinnen und -anfänger einen Realschulabschluss, 19 % einen Hauptschulabschluss und 14 % Abitur. Ein knappes Fünftel (17 %) war bei Ausbildungsbeginn bereits 24 Jahre und älter. 71 % der Nachwuchskräfte waren Männer und 29 % Frauen. Fachangestellte für Bäderbetriebe arbeiten hauptsächlich in öffentlichen Frei- und Hallenbädern. So haben 2019 etwa 93 % der neuen Auszubildenden ihre Ausbildung bei einem Arbeitgeber im öffentlichen Dienst begonnen.
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