„Im Moment haben wir genügend Impfstoff, den wollen wir an den Mann und an die Frau bringen – und zwar vor Ort“, schildert Dr. Erich Wranze-Bielefeld den Beweggrund, in die Fläche zu gehen.
Da nicht abzuschätzen ist, wie das Angebot angenommen wird, soll mit der Stadt Schotten zunächst ein Pilotprojekt gestartet werden. „Es gibt im Grunde genommen keinen einfacheren und bequemeren Weg zur Corona-Schutzimpfung“, zeigt sich Wranze-Bielefeld überzeugt.
Von 9 bis 13 Uhr wird am übernächsten Samstag, 7. August, in der Festhalle geimpft. Verwendet wird der mRNA-Impfstoff von Biontech, zudem kann auf den Impfstoff von Johnson zurückgegriffen werden, bei dem keine Zweitimpfung erforderlich ist. „Man muss sich nicht anmelden, einfach den Personalausweis, das Krankenkassen-Kärtchen und wenn vorhanden den Impfpass einstecken und zur Festhalle kommen“, so Wranze-Bielefeld. Bei der Anmeldung dort erhält man bereits seinen Termin für die zweite Impfung mit Biontech.
„Wenn unser Impf-Angebot in Schotten angenommen wird, dann werden wir in der Folge auch noch andere Kommunen, beispielsweise im westlichen und im östlichen Teil des Vogelsbergkreises, anfahren“, kündigt Dr. Wranze-Bielefeld an. „Wir kommen zu den Menschen, die nicht zu uns kommen können, weil wir wissen: Nur eine Impfung kann uns alle gegen dieses tückische Virus schützen.“
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