Babywindeln, Hygieneartikel, Feuchttücher – vor allem Dinge des täglichen Gebrauchs steuerte das Biesenthaler Unternehmen bei. Dazu gehörten beispielsweise auch Desinfektionsmittel und Handschuhe. „Wir sind froh, dass wir den Menschen in dieser schrecklichen Zeit aushelfen können“, berichtet Marianne Ginter von TZMO. „Unsere Produkte sind für viele Menschen essenziell; gerade in dieser besonderen Notlage dürfen sie deshalb nicht fehlen. Wir hoffen, mit solchen Dingen des Alltags akut aushelfen zu können.“

Die Freiwillige Feuerwehr Rüdnitz hatte die Idee zu dem Spendenaufruf. Die Hilfsbereitschaft war schnell so groß, dass mehrere LKWs gebraucht wurden, um die Schaufeln, Lebensmittel und Hygieneprodukte zu transportieren. Örtliche Firmen beteiligten sich großzügig und auch Privatleute spendeten oder boten tatkräftige Unterstützung. Voll beladen machten sich die LKWs auf in Richtung des 700 km entfernten Remagen im Landkreis Ahrweiler, wo die örtliche Freiwillige Feuerwehr die Hilfsgüter in Empfang nahm. Logistik und Organisation konnten ebenfalls mithilfe von Spenden und ehrenamtlichen HelferInnen umgesetzt werden. „Jeder trägt seinen Teil bei, um den Menschen im Krisengebiet zu helfen. Wir möchten allen Beteiligten von ganzem Herzen danken“, betont Ginter. „Besondere Anerkennung gilt dabei der Freiwilligen Feuerwehr Rüdnitz, ohne die das Projekt nicht möglich gewesen wäre.“