Unter der Schirmherrschaft von Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut kommt das »Mobile Plug-In Labor« in Kooperation mit dem Digital Hub-Netzwerk Baden-Württemberg direkt vor Ort. Anhand interaktiver Anwendungsbeispiele wird interessierten Unternehmensvertretern präsentiert, wie digitalisierte Produktentwicklungs- und Produktionsprozesse aussehen können.
Die Digitalisierung und der globale Wettbewerb stellen Unternehmen und Organisationen immer wieder vor neue Herausforderungen. Mit Hilfe geeigneter Methoden, Software und einem neuen Leitbild im Engineering können sich die betrieblichen Akteure dem Wandel der Arbeitsstrukturen stellen und sich positionieren. Um insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu unterstützen, die vor wichtigen Schritten in Richtung Digitalisierung und Automatisierung stehen, entstand durch CODE_n/de:hub future.industries gemeinsam mit dem Fraunhofer IAO, den regionalen Digital Hubs sowie weiteren Netzwerkpartnern die „Digitalisierungstour BW 2021“. Pforzheim ist eine der landesweiten Stationen.
Auf der Digitalisierungstour durch Baden-Württemberg wird das Mobile Plug-In Labor am 27. und 28. September 2021 auch beim Digital Hub Nordschwarzwald an der Fakultät für Technik an der Hochschule Pforzheim zu Gast sein. Interessierte erhalten von Montag den 27. September 17:00 Uhr bis Dienstag 28. September 21:00 Uhr Einblicke, wie mittels interaktiver Anwendungsbeispiele digitale Produktentwicklungs- und Produktionsprozesse von der Ideenskizze bis hin zum Endprodukt aussehen können. Ziel ist es, Unternehmen der Region mit einer Mischung aus praxisnahen Workshops und Vorträgen sowie einem Labor zum Anfassen zu erreichen.
„Für den Digital Hub Nordschwarzwald mit seinen Standorten Horb, Nagold und Pforzheim ist es eine wichtige Aufgabe, den Mittelstand mit Innovationspartnern aus Wissenschaft und Gründerszene zu vernetzen“, so Patrice Glaser, Projektleiterin des Digital Hub Nordschwarzwalds. Und Jochen Protzer, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG) ergänzt: „Die Verknüpfung von wissenschaftlicher Expertise mit der Fachkompetenz der Veranstalter und dem Know-how der regionalen Unternehmen ermöglicht wichtige Impulse für die jeweiligen betrieblichen Aufgabenstellungen vor Ort “.
Weitere Infos unter www.digitalisierungstour-bw.org und Anmeldung unter https://bit.ly/3kretnX.
Als Gesamtkoordinatorin aller Hub-Aktivitäten steht Patrice Glaser für weitere Informationen gerne via Mail über digitalhub@nordschwarzwald.de oder unter 0159/01871963 zur Verfügung. Aktuelle Informationen zum konkreten Leistungs- und Serviceangebot findet man auf der Website des Digital Hubs www.digitalhub-nordschwarzwald.de
Über den Digital Hub Nordschwarzwald
Mit dem Ziel, Baden-Württemberg auch im digitalen Zeitalter als führenden Innovations- und Wirtschaftsstandort zu erhalten, unterstützt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau dieses Förderprojekt. Der Digital Hub Nordschwarzwald wird getragen von 11 Konsortialpartnern und steht in der Projektträgerschaft der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald. Mit seinen drei Standorten Pforzheim, Nagold und Horb bietet der Digital Hub passgenaue Informations- und Unterstützungsangebote für kleine und mittelständische Unternehmen sowie für Existenzgründer und Start-ups und agiert als Plattform für Erfahrungsaustausch, Wissenstransfer, Beratung und Kollaboration. Als zentrale Anlaufstelle für alle Themen im Bereich Digitalisierung eröffnet er Netzwerkmöglichkeiten und bietet einen Mehrwert für die regionale Wirtschaft.
Partner des Events: Hochschule Pforzheim
Als einer von elf Konsortialpartnern steht die Hochschule Pforzheim dem Digital Hub Nordschwarzwald von Anfang an zur Seite. Die Hochschule bringt mit ihren Wissenschaftlern ihre digitale Expertise ein, um mehr Wissenstransfer und damit Innovationen in der Region Nordschwarzwald zu ermöglichen. Stichwort digitale Expertise: Als erste Hochschule im Südwesten hatte die Hochschule Pforzheim im März 2020 auf die Corona-Pandemie reagiert und ihre Lehre komplett in 200 virtuelle Hörsäle verlegt. Das breit gefächerte interdisziplinäre Studienangebot mit insgesamt 29 Bachelor- sowie 20 Masterstudiengängen macht die rund 6200 Studierenden fit für die Zukunft.
Weitere Informationen in Kürze:
Begleitet wird das Plug-in-Labor von einem Expertenteam, das in verschiedenen Vorträgen und Workshops die neusten Forschungsergebnisse im Kontext der Digitalisierung für den Mittelstand weitergibt, z. B. zu digitaler Produktentwicklung, Produktion und Smart Products.
Auch das Business Innovation Engineering Center BIEC des Fraunhofer IAO ist an der Programmgestaltung beteiligt, da es als Transfer- und Entwicklungszentrum besonders viel Erfahrung bei der Unterstützung mittelständischer Unternehmen bei der digitalen Transformation einbringen kann.
CODE_n ist eine führende branchen- und kulturübergreifende Innovationsdrehscheibe für digitale Pioniere und Visionäre und verbindet Unternehmer, ambitionierte Existenzgründer und etablierte Unternehmen. CODE-n fördert die Kreativität für digitale Innovationen, entwickelt kommunikative Formate zum Wissens- und Technologietransfer und bietet eine Bühne für neue Geschäftsmodelle und digitale Trends. Als Träger des de:hub future.industries ist CODE_n Teil des vom Bundeswirtschaftsministerium etablierten bundesweiten Digitalisierungsnetzwerkes mit über 5000 Partnern. De:hub future.industries wird vom Land Baden-Württemberg gefördert.
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