Das ist ein Ergebnis der neuen Studie Digital Marketing Benchmarks 2021, die in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen absolit Dr. Schwarz Consulting entstanden ist und nun in dritter Auflage veröffentlicht wurde. Für die Studie wurden über 5.000 deutschsprachige Top-Unternehmen aus neun Branchen und 227 Sektoren anhand von 95 Kriterien hinsichtlich ihres digitalen Marketings untersucht. Dabei lag der Fokus auf der Präsenz der Unternehmen in Suchmaschinen, deren Auftritt in sozialen Medien, der Professionalität ihres E-Mail-Marketings und der aktiven Leadgenerierung über die Webseite. Weitere Ergebnisse der Studie im Überblick:
Immer mehr Unternehmen präsentieren sich auf Instagram
Mit einem Plus von 5 Prozent gegenüber Vorjahr verzeichnet Instagram zum zweiten Mal in Folge den größten Zuwachs unter allen untersuchten Kanälen.
Nutzung von Instagram Ads und Display-Werbung nehmen zu
Zwar ist der Anteil der Unternehmen, die Paid Advertising einsetzen, gleichgeblieben, aber viele bauen ihre Paid-Strategie aus. So steigt der Einsatz von Instagram Ads um 12 Prozent und Display-Werbung um 6 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr.
Vier von fünf Unternehmen nutzen die Webseite zur Leadgenerierung
79 Prozent der Unternehmen bieten den Besuchern ihrer Webseite die Möglichkeit, sich zu einem regelmäßigen Informationsdienst oder einem Kundenclub anzumelden. Jedes fünfte Unternehmen lässt hier weiterhin Potenziale liegen.
Personalisierte E-Mail-Kommunikation wächst deutlich
Im Vergleich zum Vorjahr nutzen 10 Prozent der Unternehmen mehr von den Daten, die die Leser bei der Anmeldung angeben, um diese persönlich anzusprechen.
Handelsunternehmen und Touristik sind an der Spitze
Im direkten Branchenvergleich können sich die Handelsunternehmen zum zweiten Mal in Folge den ersten Platz im Multichannel-Marketing sichern. Dicht dahinter liegen die Unternehmen der Touristikbranche. Das Schlusslicht bilden im dritten Jahr in Folge die B2B-Unternehmen.
„Im digitalen Marketing der Unternehmen ist noch viel Luft nach oben. Videokonferenzen wurden in der Pandemie zur Normalität, aber die digitale Marketing-Infrastruktur wurde leider kaum ausgebaut“, sagt DDV-Präsident Martin Nitsche und regt damit gleichzeitig zu mehr Aktivität an: „Wer in der Krise nicht getreu dem Motto „Jetzt erst Recht!“ einen regen Dialog mit seinen Kundinnen und Kunden über sämtliche Kanäle führt, läuft Gefahr, die emotionale Bindung zu verlieren und die Kundenbeziehung nicht nur für den Augenblick, sondern langfristig zu schädigen.“
Die der Studie zugrunde liegenden Daten wurden von absolit Dr. Schwarz Consulting, Acoonia GmbH, Publicare Marketing Communications GmbH und Searchmetrics GmbH erhoben.
Die Kurzversion der Studie kann als PDF auf der DDV-Webseite oder per E-Mail an info@ddv.de bezogen werden. Darüber hinaus bietet absolit eine kostenpflichtige Langversion der Studie auf seiner Webseite unter www.absolit.de an.
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