Schönhauser Allee Arcaden machen sich stark gegen häusliche Gewalt: Awareness-Ausstellung „WIR STEHEN AUF – STARKE FRAUEN“ eröffnet

In 2020 sind allein in Berlin 16.000 häusliche Gewaltverbrechen begangen worden. Das Thema durchzieht alle Schichten der Gesellschaft, alle Bezirke und alle Kieze. Im Prenzlauer Berg lenken die Schönhauser Allee Arcaden nun mit einer Wanderausstellung Aufmerksamkeit auf dieses Thema, denn häusliche Gewalt geschieht häufig im Verborgenen. Heute wurde „WIR STEHEN AUF – STARKE FRAUEN“, eine Awareness-Ausstellung, die gemeinsam mit affidamento und der AWO entwickelt wurde, eröffnet.

„Jeder Mensch in diesem Land hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit, so will es das Grundgesetz“, sagte die Gleichstellungsbeauftragte von Pankow, Stephanie Wittenburg, als sie heute, gemeinsam mit Pankows Bezirksstadträtin für Jugend, Wirtschaft und Soziales Rona Tietje, Manfred Nowak, dem Vorstand des AWO-Kreisverbandes Berlin-Mitte, und der Centermanagerin der Schönhauser Allee Arcaden Anja Schieban die Ausstellung eröffnete. „Auch wenn Gewalt hinter verschlossenen Türen stattfindet und ein vermeintlich geschützter Raum für den Täter entsteht, häusliche Gewalt ist keine Privatsache, es handelt sich häufig um Straftaten“, so Stephanie Wittenburg weiter.

„Seit Beginn der Pandemie im letzten Jahr unterstützen wir unterschiedliche Kampagnen und Projekte, die sich mit diesem Thema beschäftigen“, erklärt Centermanagerin Anja Schieban. „So entstand die Zusammenarbeit mit affidamento und der AWO und damit die Idee zu dieser Ausstellung.“

Die Awareness-Ausstellung steht sehr präsent und von Weitem gut sichtbar im Erdgeschoss der Schönhauser Allee Arcaden. Sie soll auf das Thema aufmerksam machen und es enttabuisieren. Vor allem aber zeigt sie Hilfsangebote und bietet Kontaktmöglichkeiten „im Vorbeigehen“, damit betroffene Frauen sich durch Stehenbleiben nicht als solche outen müssen.

Eine neue Frau an der Spitze
Seit 01. August 2021 ist Anja Schieban die neue Centermanagerin der Schönhauser Allee Arcaden. Sie vertritt Luisa Lorenz-Leder, die sich aktuell noch in Elternzeit befindet. „Ich freue mich auf die vielseitigen Aufgaben und darüber, zurück in Berlin zu sein. Hier liegen meine beruflichen Wurzeln. Mit dem Prenzlauer Berg verbinde ich viele schöne Erinnerungen und es ist mir eine Herzensangelegenheit den Wandel im Kiez kulturell ein wenig mitzugestalten. Auch der nachhaltige Umgang mit Ressourcen sowie die stärkere Einbindung lokaler Unternehmen spielt dabei eine wichtige Rolle“. erklärt Anja Schieban. Vor ihrer Arbeit in den Schönhauser Allee Arcaden war sie stellvertretende Centermanagerin im Paunsdorf Center Leipzig, Kaufland Dresden und zum Schluss im größten Shopping Center Berlins, den Gropius Passagen. Vor ihrem Wechsel ins Shoppingcenter-Management zu Unibail-Rodamco-Westfield war sie viele Jahre im Controlling im touristischen als auch medizinischen Sektor tätig.

Über Unibail-Rodamco-Westfield
Unibail-Rodamco-Westfield ist der weltweit führende Entwickler und Betreiber von Flagship-Destinationen mit einem Portfolio im Wert von 55,0 Milliarden Euro (Stand: 30. Juni 2021), davon 86 % in Handelsimmobilien, 7 % in Büroflächen, 5 % in Tagungs- und Ausstellungszentren und 2 % in Dienstleistungsbereichen. Die Gruppe hält derzeit 86 Shoppingcenter, die sie selbst betreibt. Darunter befinden sich 53 Flagshipcenter in den dynamischsten Städten Europas und der USA. Aktiv auf zwei Kontinenten und in 12 Ländern, bietet Unibail-Rodamco-Westfield eine einmalige Plattform für Retailer und Marken-Events sowie einzigartige und stetig neuentwickelte Kundenerlebnisse. In Deutschland betreibt die Gruppe aktuell 22 Shoppingcenter, davon neun im eigenen Portfolio.
Mit 2.900 hochqualifizierten Mitarbeitern, herausragendem fachlichen Know-how und einer beispiellosen Erfolgsbilanz positioniert sich Unibail-Rodamco-Westfield für eine überlegene Wertschöpfung und die Entwicklung von Projekten auf Weltklasseniveau.
Ein unverwechselbares Profil gibt sich Unibail-Rodamco-Westfield mit der „Better Places 2030“-Agenda, deren Ziel es ist, Orte zu schaffen, die höchste Umweltstandards berücksichtigen und zur Entwicklung besserer Städte beitragen.
Unibail-Rodamco-Westfield ist an den Börsen Euronext Amsterdam und Euronext Paris (Euronext-Ticker: URW) gelistet. Eine Zweitnotiz wurde in Australien durch „Chess Depositary Interests“ eingerichtet. Die Gruppe genießt ein Rating in der Kategorie BBB+ bei Standard & Poor’s und in der Kategorie Baa2 bei Moody’s.
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Über Schönhauser Allee Arcaden

Rund 90 Geschäfte versammeln sich in den Schönhauser Allee Arcaden mitten im Kiez Prenzlauer Berg, darunter bekannte Bekleidungsgeschäfte wie H&M, C&A, Mango, Esprit und Marc O’Polo, Medimax – ein Fachmarkt für Unterhaltungselektronik – und EDEKA, Netto, Rossmann, dm, denn’s Biomarkt, Der Käseladen und der Fleischer MAGO für die Dinge des täglichen Bedarfs. Die Verkaufsfläche beläuft sich auf 24.000 m². Jährlich besuchen rund 6,9 Millionen Menschen die Schönhauser Allee Arcaden. Als besonderer Service befinden sich eine Post, ein Fitnesscenter und die Stadtteilbibliothek direkt im Hause. Das eigene Parkhaus hat Platz für 320 Fahrzeuge. Die Schönhauser Allee Arcaden werden von der Unibail-Rodamco Germany GmbH betrieben. Für mehr Informationen besuchen Sie bitte unsere Homepage unter www.schoenhauser-allee-arcaden.de auf Facebook unter https://de-de.facebook.com/SchoenhauserAlleeArcaden/ oder auf Instagram unter @schoenhauser.allee.arcaden.

*Aktuell werden die Schönhauser Allee Arcaden unter Berücksichtigung der aktuellen Infektionsschutzverordnung des Landes Berlin betrieben.

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