73. Urologen-Kongress in Stuttgart geht an den Start

In zwei Tagen öffnet der 73. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) seine Pforten im Internationalen Congresscenter Stuttgart (ICS): Auf dem ersten physischen Post-Pandemie-Kongress der Fachgesellschaft unter der Leitung von DGU-Präsident Prof. Dr. med. Dr. h.c. Arnulf Stenzl werden vom 15. bis 18. September 2021 wieder nationale und internationale BesucherInnen erwartet. Gleichzeitig werden Plenar- und Themensitzungen, Semi-Live-Operationen, der angeschlossene Pflegekongress und ausgewählte Industriesymposien für die Online-Teilnahme live übertragen. MedienvertreterInnen sind herzlich eingeladen, den weltweit größten Präsenzkongress für Urologie 2021 vor Ort in Stuttgart oder virtuell zu besuchen.

An der Eröffnungs-Pressekonferenz am Donnerstag, 16. September 2021, 8:30 bis 9:30 Uhr, können Sie im ICS, Raum C6.1. oder online im Live-Stream teilnehmen. Beides ist nur nach Online-Akkreditierung über die DGU-Kongress-Webseite möglich. Vor Ort gilt die 3 G-Regel: geimpft, genesen, getestet.

Mit Schauspieler Udo Schenk alias Dr. Rolf Kaminski aus der Sachsenklinik macht sich Deutschlands bekanntester TV-Urologe auf dem Patientenforum anlässlich des DGU-Kongresses am 16. September 2021, Einlass 18:30 Uhr im Atrium SpOrt für die Gesundheitsvorsorge stark. Dort informieren Experten der Fachgesellschaft über die Prävention urologischer Erkrankungen, über individualisierte Krebsfrüherkennung und genetische Disposition. Aus Stuttgart dabei ist Prof. Dr. Ulrich Humke, Ärztlicher Direktor der Klinik für Urologie und Transplantationschirurgie am Klinikum Stuttgart.

Der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg und EU-Kommissar Günter Oettinger, Nobelpreisträger Prof. Harald zur Hausen und Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt zählen zu den prominenten Referenten auf dem 73. DGU-Kongress.

Bereits im DGU-Eröffnungsplenum spricht der Generalsekretär der Europäischen Gesellschaft für Urologie, Prof. Chris Chapple, über die deutsche Urologie aus europäischer Sicht.

Schwerpunkte des wissenschaftlichen Programms sind Volkskrankheiten wie Harnsteinerkrankungen, Harninkontinenz und die gutartige Prostatavergrößerung (BPH), außerdem die Tumoren der Prostata, Harnblase, Nieren, Hoden und des Penis, die rund ein Viertel aller Krebserkrankungen in Deutschland ausmachen. Neue Erkenntnisse werden zum Beispiel im Bereich der medikamentösen Uro-Onkologie, bei Methoden der minimalinvasiven Therapie gutartiger Erkrankungen wie der BPH und der Inkontinenz, in der Kinderurologie oder der Infektiologie erwartet.

Weitere Programm-Highlights gelten dem Kongressmotto „eurologie“: Dazu gehören neben dem „E“ wie Europa und die europäische Zusammenarbeit in der medizinischen Versorgung, Ausbildung und Wissenschaft, das „e“ wie e-Health, digitale Medizin, Tele-Health und künstliche Intelligenz und außerdem die €urologie.

Wie in präpandemischen Zeiten veranstaltet die DGU auf ihrer 73. Jahrestagung einen Studententag für die urologischen Nachwuchskräfte sowie einen Pflegekongress für die urologischen Pflege- und Assistenzberufe.

Auf der begleitenden Industrieausstellung im ICS sind nationale und internationale Firmen aus der Pharmaindustrie und der Medizintechnik vertreten. 

Die wissenschaftshistorische Ausstellung der DGU widmet sich in diesem Jahr regionalen Aspekten der Entwicklung der Urologie im Südwesten Deutschlands.

Wie üblich würdigt die Fachgesellschaft verdiente Vertreter ihrer Disziplin und vergibt eine Reihe wissenschaftlicher Preise. Der Medienpreis Urologie wird im Rahmen der Eröffnungs-Pressekonferenz des 73. DGU-Kongresses bereits zum achten Mal in Folge verliehen.

Unter den folgenden Links finden Sie Informationen zur Einlassregelung und zum Hygienekonzept der Messe Stuttgart. 

Auf den Social-Media-Kanälen ist die DGU bei Facebook (@dgukongress und @urologenportal.de), Twitter (@dgurologie und @dgukongress) und Instagram (dgurologen) aktiv: Bitte nutzen Sie den Hashtag #dgu21

73-DGU-Kongress in Stuttgart: Akkreditierung für Medienvertreter

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