Die Stadt Steinbach im Taunus hat bei ihrem eingereichten Beitrag intelligentes Wassermanagement in den Mittelpunkt gestellt. Sie möchte beispielsweise exemplarisch abbilden, wie mögliche Folgen örtlicher Starkregenereignisse durch Niederschlags-Sensorik frühzeitig erkannt werden können. Ergänzend wird ein Flusspegelmesser eingesetzt, um an kritischen Stellen Wasserstau zu erkennen. Zusätzlich widmet sich die Kommune der sensorgestützten, bedarfsgerechten Bewässerung von Stadtbäumen. Vernetzt und visualisiert werden die Informationen in einem sogenannten Dashboard.
Kelsterbach verfolgt bereits einen Smart City-Ansatz und möchte sich dabei urbaner Sensorik widmen. Mit der Unterstützung von Mainova will Kelsterbach nun zeigen, wie smarte Projekte unkompliziert umgesetzt werden können.
Mainova-Vorständin Diana Rauhut sagt: „Wir haben in Frankfurt inzwischen rund 60 LoRaWAN-Gateways installiert. Dieses flächendeckende Netz bildet die Grundlage für die vernetzte und nachhaltige Stadt von morgen. Jetzt wollen wir unsere Partnerkommunen mit intelligenten Lösungen dabei unterstützen, die Vision der lebenswerten Smart City vor Ort Realität werden zu lassen. Wir danken allen Teilnehmenden für die eingereichten Konzepte und Ideen.“
Basis für kommunale Konzepte bildet die Funktechnik LoRaWAN, da sie die ideale technische Infrastruktur bietet. Die Gewinner erhalten die erforderliche Hardware in Form eines LoRaWAN-Gateways sowie bis zu zehn Sensoren. Mainova übernimmt die Errichtung und für zwölf Monate den Betrieb des Systems inklusive digitaler Visualisierung. Den weiteren Teilnehmern wird ein Workshop angeboten. Hier werden Wege aufgezeigt, wie die angedachten Projekte gemeinsam realisiert werden können.
Die Anwendungsmöglichkeiten für das sogenannte Internet der Dinge sind fast unbegrenzt, denn mittels digitaler Sensorik können kommunale Aufgaben und Aktivitäten über eine zentrale Plattform bedarfsgerecht und intelligent gesteuert werden. Städte und Gemeinden profitieren beispielsweise von geringeren Betriebskosten, Ressourcenschonung und höherer Lebensqualität oder bringen die Energie- und Mobilitätswende voran. Der Einsatz von effizienten batteriebetriebenen Sensoren macht LoRaWAN vor allem für Bereiche wie intelligentes Wasserressourcen-Management oder Parkraum-Management interessant. Denn viele Themen können nun umgesetzt werden, die vorher mangels Stromanschluss nicht realisierbar waren. Alle Informationen zu den intelligenten und vernetzten Kommunen von morgen sind hier zu finden: https://www.mainova.de/de/smart-city-quartiere-innovative-mainova-loesungen.
Die Mainova AG ist der führende Energiedienstleister in Frankfurt am Main und Energiepartner für Privat- und Firmenkunden in ganz Deutschland. Das Unternehmen beliefert mehr als eine Million Menschen mit Strom, Gas, Wärme und Wasser und erzielte mit seinen über 2.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Jahr 2020 einen Umsatz von knapp 2,3 Milliarden Euro. Mainova erzeugt in großem Maßstab selbst Energie und bietet neben klassischen Versorgungsinfrastrukturen auch Produkte und Dienstleistungen rund um Erneuerbare Energien, Elektromobilität, Car-Sharing, Energieeffizienz und digitale Infrastrukturen. Die Mainova-Tochter NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH stellt mit ihrem mehr als 14.000 Kilometer umfassenden Energie- und Wassernetz die zuverlässige Versorgung in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet sicher. Die SRM Straßenbeleuchtung Rhein-Main GmbH sorgt mit über 70.000 Straßenleuchten sowie innovativen Dienstleistungen für die Beleuchtung im öffentlichen Raum. Die Mainova Servicedienste GmbH bietet mehrfach ausgezeichneten Service für Kundinnen und Kunden. Größte Anteilseigner der Mainova AG sind die Stadtwerke Frankfurt am Main Holding (75,2 Prozent) und die Münchener Thüga (24,5 Prozent). Die übrigen Aktien (0,3 Prozent) befinden sich im Streubesitz.
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