War die erste Hälfte des Geschäftsjahres von Juli 2020 bis Januar 2021 noch von den Auswirkungen der Coronakrise geprägt, haben sich die RAMPF-Unternehmen in der zweiten Jahreshälfte von Februar bis Juni 2021 teilweise sehr schnell und stark erholt. Vor allem die Kernkompetenzen RAMPF Polymer Solutions (reaktive Gießharzsysteme auf Basis von Polyurethan, Epoxid und Silikon) und RAMPF Eco Solutions (Recyclingpolyole und -anlagen) haben mit einem Umsatzplus von mehr als 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Auch die chinesische Tochtergesellschaft RAMPF China verzeichnete ein deutliches Wachstum.
Während RAMPF Tooling Solutions (Block- und Flüssigmaterialien für den Modell- und Formenbau) das Umsatzniveau vom vergangenen Geschäftsjahr bestätigt hat, mussten RAMPF Production Systems (Misch- und Dosieranlagen, Automatisierungslösungen), RAMPF Machine Systems (Maschinenbetten und Gestellbauteile aus alternativen Werkstoffen wie Mineralguss und Ultrahochleistungsbeton) sowie RAMPF Composite Solutions (Kohlenstofffaser- und Glasfaser-Compositeteile) aufgrund der noch immer angespannten Lage im Anlagen- und Maschinenbau beziehungsweise der Luftfahrtindustrie Umsatzruckgänge hinnehmen.
Michael Rampf, Geschäftsführender Gesellschafter der RAMPF-Gruppe: „Zwar haben die Nachwirkungen der Coronapandemie unser Ergebnis noch beeinträchtigt, doch der Aufwind ist in allen Geschäftsbereichen zu spüren. Das gilt auch für unsere internationalen Tochtergesellschaften in den USA, Japan und China sowie unser Joint Venture in Korea. Folglich sind wir mit dem Ergebnis einigermaßen zufrieden. Für das aktuelle Geschäftsjahr sind wir optimistisch, wobei zurzeit noch nicht absehbar ist, inwiefern sich die Rohstoffkrise weiter auf unsere Lieferfähigkeit und somit Umsatz und Ergebnis auswirken wird.“
Investitionen in Digitalisierung und Nachhaltigkeit
Im aktuellen Geschäftsjahr wird RAMPF Investitionen von 8,5 Mio. Euro tätigen. Ein Schwerpunkt ist der weitere Ausbau der gruppenweiten digitalen Infrastruktur, um die Digitalisierung von Fertigungs-, Verwaltungs- und Kommunikationsprozessen sowie die Entwicklung neuer, auf digitalen Technologien basierender Produkte und Dienstleistungen voranzutreiben. Michael Rampf: „Mit diesen technischen Möglichkeiten werden wir unsere Arbeitsprozesse über Abteilungs- und Landesgrenzen hinweg weiter optimieren und unseren Kunden noch mehr neue und bessere Produkte und Dienstleistungen anbieten.“
Aufgrund der weltweit stark steigenden Nachfrage nach Polyurethan-Recyclinglösungen werden bei RAMPF Eco Solutions in Pirmasens die Produktionskapazitäten erweitert. Matthias Rampf, Geschäftsführender Gesellschafter der RAMPF-Gruppe und Geschäftsführer von RAMPF Eco Solutions: „Immer mehr Unternehmen setzen bei ihren kreislaufwirtschaftlichen Ansätzen auf unser chemisches Recycling-Know-how. Das Projekt mit dem globalen Energiekonzern Repsol für den Bau von Recyclinganlagen ist nur eines von zahlreichen großen Vorhaben.“
Freie Stellen bei starkem mittelständischen Familienunternehmen
Aktuell beschäftigt die RAMPF-Gruppe weltweit 850 Mitarbeitende, einschließlich 29 Auszubildende. Frank Fischer, Director of Human Resources & Legal bei RAMPF Holding: „Zurzeit spüren wir einen deutlichen Aufschwung und suchen wieder verstärkt nach qualifiziertem Personal in vielen Bereichen, vor allem in der Produktion, technischen Entwicklung sowie IT und im Service. Im Wettbewerb um die besten Mitarbeitenden setzen wir auf anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeiten, top ausgestattete Arbeitsplätze, eine individuelle Förderung, umfangreiche Zusatzleistungen sowie einen vertrauensvollen und familiären Umgang miteinander.“
Die RAMPF-Gruppe steht für Engineering and Chemical Solutions und bietet Antworten auf ökonomische und ökologische Bedürfnisse der Industrie. Die sechs Kernkompetenzen der Unternehmensgruppe sind spezialisiert auf Produkte und Lösungen rund um Reaktionsharze, Maschinensysteme und den Leichtbau mit Composites. RAMPF denkt global und handelt lokal: An strategisch wichtigen Standorten in Deutschland, den USA, Canada, China, Japan und Korea ist die Unternehmensgruppe mit eigenen Produktionsstätten präsent.
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