Im ersten Satz fühlte sich so mancher an das Spiel im Januar zurückerinnert. NawaRo spielte gegen den großen Favoriten mutig auf. Den Grundstein dafür legten präzise platzierte Aufschläge. Danach konnten Block und Feldabwehr ein ums andere Mal die Stuttgarter Angriffe entschärfen. So marschierte NawaRo mit einer Führung von mindestens zwei Punkten durch den Satz. Am Ende kam der Favorit noch einmal heran und hatte seinerseits Satzball. Dieser wurde von NawaRo abgewehrt und wenig später gelang Samantha Cash der Block des Tages, als sie alleine einen Rückraumangriff, von der erneut entfesselt aufspielenden Krystal Rivers (erzielte 24 Punkte) blockte zum 26:24 Satzgewinn.
Im zweiten Satz spielte NawaRo weiter mit großem Kämpferherz, doch die Schwaben erhöhten nun den Druck im Aufschlag. Zudem spielten sie ihr eigenes Side-Out souverän, so dass NawaRo schnell deutlich in Rückstand gerieten und den Satz am Ende verdient verloren (14:25).
In den weiteren beiden Durchgängen spielte NawaRo weiterhin mit viel Herz, hatte aber gegen abgezockte Stuttgarterinnen nur phasenweise eine Chance. Die Schwaben hatten die Zügel weiter fest in der Hand und zogen so NawaRo den Zahn. Die Zuschauer bekamen jedoch weiter eine Vielzahl langer Ballwechsel mit spektakulären Abwehraktionen – vor allem von Straubings Libera Amber de Tant – zu sehen. Die Durchgänge gingen mit 18:25 und 15:25 an die Gäste, die damit die Tabellenführung verteidigen konnten.
Bei NawaRo musste man nach der Niederlage aber nicht traurig sein. Das Team hatte mit einer starken Leistung dem Titelfavoriten den ersten Satzverlust der Saison beigebracht und Werbung für Volleyball in Straubing gemacht. Mit einer ähnlichen Leistung, wie an diesem Abend sollten die Niederbayern in den kommenden Wochen weitere Punkte einfahren können.
Kommenden Samstag (14.30 Uhr) steht für NawaRo das DVV-Pokal Achtelfinale beim Zweitligisten VC Wiesbaden II an. Danach geht es am 13. November in der Liga beim Dresdner SC weiter. Dort kommt es zum Wiedersehen mit der ehemaligen Libera Sophie Dreblow. Beide Spiele werden live bei sport1extra übertragen. Am 20. November geht die Wiedersehens-Party für NawaRo weiter. Dann gastiert um 19.30 Uhr der VC Wiesbaden mit Ex-Trainer Benedikt Frank in der turmair Volleyballarena. Tickets für die Partie sind bereits im Online-Ticket-Shop von NawaRo erhältlich.
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