Die Alexianer haben jetzt eine Expertengruppe gegründet, die intensiv neue Behandlungswege beim Long-Covid-Syndrom entwickeln will. „Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leiden unter Long-Covid, ihnen wollen wir Lösungswege an die Hand geben, um wieder am Leben, auch am Arbeitsleben, teilzuhaben“, betont der Hauptgeschäftsführer der Alexianer, Andreas Barthold. Entscheidend sei hierbei ein sogenannter multimodaler Ansatz, also der Einsatz unterschiedlicher Konzepte, die aus den Bereichen der Physio- und Sporttherapie, Ernährungswissenschaft und Psychotherapie stammen. Auf den Einsatz von Medikamenten soll möglichst verzichtet werden.
„Viele Dinge laufen bei der Behandlung der Patienten parallel, ohne dass die jeweiligen Experten nach links und rechts schauen. Darum müssen Netzwerke gebildet werden, damit zum Beispiel Ärzte, Physiotherapeuten und Ernährungswissenschaftler bei der Behandlung des Patienten miteinander kommunizieren“, fordert Jacobi. „Nach Abschluss der Studie sollen Empfehlungen an die Betroffenen ausgesprochen und die Therapeuten dazu befähigt werden, die Konzepte im Sinne der Patienten umzusetzen“, skizziert Barthold eines der Ziele der Studie. Zunächst werden betroffene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Alexianer in die Studie einbezogen. Nach Abschluss der Studie werden die Ergebnisse veröffentlicht und stehen der Öffentlichkeit zur Verfügung.
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