So einfach und gleichzeitig eindrucksvoll lassen sich die frisch präsentierten Unternehmenszahlen von Karora Resources (WKN: A2QAN6 / TSX: KRR) für das 3. Quartal 2021 zutreffend in Kurzform zusammenfassen.

Mit 30.365 Unzen knackte die Goldproduktion von Juli bis Ende September 2021 zum zweiten Mal in Quartalsfolge eine Rekordmarke und lag mit 534 Unzen (2 %) über dem Q2-Rekordwert und sogar fast 6.000 Unzen über dem Ergebnis aus dem Vergleichsquartal 2020 mit 24.717 Unzen. Damit erhöhte sich die bisherige Gesamtjahresproduktion auf 84.889 Unzen, was etwa 11.000 Unzen mehr sind als in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres. Dem Erreichen der konsolidierten Goldproduktionsprognose für das gesamte Jahr 2021 von 105.000 bis 115.000 Unzen steht somit nichts mehr im Wege. Vielmehr steigt mit diesen erstklassigen Ergebnissen die Wahrscheinlichkeit, dass die Goldproduktionsprognose sogar übertroffen wird.

Der Turbo unter der „Produktionsmotorhaube“ war dabei eindeutig die westaustralische ‚Beta Hunt‘-Mine, die etwa 70 % der Q3-Goldproduktion lieferte, während die ‚Higginsville‘-Mine die restlichen gut 30 % beisteuerte.

Hervorragende Verkaufszahlen, höhere Qualität und niedrigere Kosten!

Mit sagenhaften 30.365 Unzen setze Karora sensationelle 5.648 Unzen mehr ab als im Vergleichszeitraum 2020. Insgesamt gingen 2021 bisher 80.889 Unzen über den Tisch, ein Plus von etwa 11.000 Unzen verglichen zu den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres.

Doch nicht nur die verkaufte Quantität, sondern auch die Qualität konnte Karora in Sachen gefördertes Gold steigern. So lagen die Gehalte im Schnitt bei 2,81 g/t Au, während sie in Q3-2020 noch 2,36 g/t Au betrugen. Mit Bick auf die ersten neun Monate des laufenden Jahres ergibt sich so ein durchschnittlicher Gehalt von großartigen 2,63 g/t Au, verglichen mit den 2,49 g/t Au im selben Zeitraum des Vorjahres.

Im Einklang mit der gestiegenen Produktion und den gestiegenen Gehalten gingen gleichzeitig sowohl die Cash-Betriebskosten als auch die Gesamtförderkosten (‚All-In Sustaining Costs‘, ‚AISC‘) zurück. Lagen erstere in Q3-2020 noch bei 972,- USD pro verkaufte Unze, sanken sie im 3. Quartal 2021 auf 887,- USD.

Ebenso nach unten gingen die ‚AISC‘ von 957,- USD in Q3-2020 auf 902,- USD in Q3-2021. Das schließlich führte zu einem hohen Cashbestand von 86,7 Millionen CAD!

Minen mit perfekter Performance!

Karoras ‚Beta Hunt‘-Mine steht für hochgradiges Nickel, was der jüngste Fund der ‚50C‘Nickel-Mulde und die Erweiterung des Zielgebiets um 80 m in die Breite und 150 m entlang des Streichs eindrucksvoll bestätigt!

In Zahlen ausgedrückt, lieferten die Bohrlöcher G50-22-006NE und G55-22-001NE großartige 4,0 % Ni über 3,50 m und 5,3 % Ni über 2,20 m. Zu diesen herausragenden Resultaten gesellt sich die Erkenntnis, dass die ‚50C‘-Entdeckung unmittelbar an eine bereits existierende Infrastruktur und an eine vorhandene, 400 km umfassende Untertage-Erschließung angrenzt, was den Zugang zu weiteren unterirdischen Bohrfeldern erheblich beschleunigen und erleichtern wird. Auch wenn also Nickel nur einen kleinen Teil der ‚Beta Hunt‘-Ressource darstellt, spielt es mittlerweile als Beiprodukt eine gewichtige Rolle.

Ebenso weist die Entwicklung von Karoras ‚Higginsville‘-Mine in nur eine Richtung, und zwar nach oben. Hier nämlich nahmen im dritten Quartal 2021 sowohl die Menge des geförderten Materials (134.000 Tonnen) wie auch die durchschnittlichen Gehalte (2,14 g/t Au) jeweils um 8 % zu, gegenüber dem Vorquartal.

Fazit: Solides finanzielles Fundament treibt Produktionsverdopplung an!

Für Paul Andre Huet, Vorsitzender und CEO von Karora, sind die bisher erreichten Ergebnisse sowohl die Bestätigung für eine starke Performance wie auch der Wegweiser für den aggressiven Wachstumsplan, den das Unternehmen entschlossen verfolgt.

Trotz der widrigen Witterungsverhältnisse haben die Minen einen Mühlendurchsatz von 358.000 Tonnen erreicht. Ein Wert, der nicht nur über dem des zweiten Quartals liegt, sondern zudem sehr klar aufzeigt, dass man auf dem besten Weg ist das Produktionsziel mindestens zu erreichen, wahrscheinlich aber sogar zu übertreffen!

Die Q3-Produktions-Rekordresultate stellen dabei ohne Zweifel wichtige Meilensteine dar, ebenso wie der hohe Cash-Bestand. Denn dieser schließlich ermöglicht es weitere wichtige Investitionen zu tätigen, die wiederum dazu beitragen werden, den Mehrwert für die Aktionäre mittel- und langfristig noch stärker zu steigern!

Und das sollte sehr gut klappen, denn zunächst werden bis zum Jahr 2024 jedes Jahr weitere Ausbaustufen umgesetzt, um dann bis zum besagten Jahr eine Goldproduktion von bis zu 205.000 Unzen zu erreichen, die sogar mit der Senkung der ‚AISC‘ auf etwa 885,- USD je Unze einhergeht.

Dieser Artikel wurde am 11. November 2021 durch Jörg Schulte, Geschäftsführer der JS Research UG (haftungsbeschränkt) erstellt. Gemäß §84 WPHG ist die Tätigkeit der JS Research UG (haftungsbeschränkt) bei der BaFin angezeigt! Quellen: Karora Resources

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