Auch den von SPD, Grünen und FDP versprochenen Bildungsgipfel, „auf dem sich Bund, Länder, Kommunen, Wissenschaft und Zivilgesellschaft über neue Formen der Zusammenarbeit und gemeinsame ambitionierte Bildungsziele verständigen“ sollen, hält der Deutsche Philologenverband für einen richtigen Schritt. Susanne Lin-Klitzing: „Dieses Format könnte auch geeignet sein, neben der Digitalisierung weitere Herausforderungen für die schulische Bildung anzupacken. Für uns zählen dazu u.a. zukunftsweisender Schulbau, die Förderung unserer Besten sowie langfristige und qualitativ hochwertige Lehrkräftefortbildung. Hier bieten wir gern unsere Expertise an.“ Das von den Koalitionsparteien ausgerufene „Jahrzehnt der Bildungschancen“ hält der Verband für ein ambitioniertes Ziel, das es nun zu erreichen gilt.
Die Bundesvorsitzende: „Für Deutschland ist es gesellschaftlich und wirtschaftlich unerlässlich, das enorme Potenzial seiner klügsten und besten Köpfe auszuschöpfen!“ Der Deutsche Philologenverband fordert daher die Einrichtung eines Bundes-Exzellenz-Programms für Schülerinnern und Schüler. Die besonders begabten und leistungsbesten von ihnen sollen in diesem Programm zusätzlich zu ihrem regulären Unterricht kontinuierlich begleitend Angebote der Förderung erhalten. Um das volle Potenzial der Schülerinnen und Schüler zu nutzen, soll es sich hierbei nicht um punktuelle Sommercamps oder isolierte Einzelinitiativen handeln, sondern um eine längerfristige Einrichtung.
Deutscher Philologenverband
Friedrichstr. 169/170
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 4081-6781
Telefax: +49 (30) 4081-6788
http://www.dphv.de
Deutscher Philologenverband
Telefon: +49 (30) 408167-89
Fax: +49 (30) 408167-88