Der VfL erwischte direkt einen guten Start in die Partie. Gleich in der ersten Minute zeigte Ivanišević zwischen den Pfosten der Gäste seine erste Parade. Den darauffolgenden Tempogegenstoß verwandelte Ellidi Vidarsson zum 1:0. In einer ausgeglichenen Anfangsphase präsentierten sich beide Mannschaften konzentriert und verteidigten diszipliniert. Dabei setzten die Oberbergischen gleich zu Beginn auf die offensive Deckung mit Julian Köster auf der Spitze. Auf das 3:3 in der siebten Minute durch Janko Božović folgte das 5:5 in der zwölften Minute durch denselben Schützen, ehe sich die Gummersbacher mit dem 6:5 durch Hákon Dadi Styrmisson die erste Führung seit dem 1:0 zurückerarbeiteten.
Vor allem an Keeper Ivanišević bissen sich die Hausherren nun immer wieder die Zähne aus. So gelang es den Oberbergischen durch einen 6:0-Lauf ihre Führung auf fünf Tore auszubauen (10:5, 18. Minute). Nach acht torlosen Minuten waren es nun allerdings die Nordhorner, die ihrerseits drei Treffer in Serie erzielten und den Rückstand somit wieder verkürzten (10:8, 21. Minute). Beide Teams lieferten sich einen ordentlichen Schlagabtausch, wobei die Gäste aus Gummersbach weiterhin die durchschlagskräftigere Mannschaft blieben. Auch in der Abwehr blieb der VfL bissig wie in Minute 26, als Tom Kiesler den Ball eroberte und selbst den Konter zum 14:10 einnetzte. Bis zum Pausenpfiff verteidigten die Schützlinge von Sigurdsson schließlich eine Zwei-Tore-Führung (15:13).
Im zweiten Durchgang der Begegnung zwischen den beiden Aufstiegsanwärtern blieben die Blau-Weißen tonangebend und erzielten gleich die ersten beiden Treffer (17:13, 32. Minute). Im Tor des VfL tat Ivanišević mit starken Paraden das seine dazu, so dass die Gummersbacher weiterhin mit einem kleinen Polster von zwei bis vier Treffern in Front blieben. In einer eher torarmen Phase auf beiden Seiten erzielte Köster aus dem Rückraum das 19:16 für den VfL (41. Minute). Die Oberbergischen – in Hälfte zwei aus einer 6:0-Deckung heraus agierend – spielten weiterhin gleichermaßen unaufgeregt und konsequent ihr Spiel herunter, während die HSG kaum noch Mittel dagegen fand. 16 Minuten vor dem Ende der Partie stellte Styrmisson per Strafwurf wieder einen Fünf-Tore-Vorsprung für die Gäste her (21:16, 44. Minute).
Im Stil einer Spitzenmannschaft gingen die Gummersbacher auch die letzte Viertelstunde des Topspiels an. Dabei legte der VfL eine gute Körpersprache an den Tag, die dem Siegeswillen der Gäste in nichts nachstand. In jeder Szene zeigten sich die Blau-Weißen nun konsequenter und bissiger als ihre Kontrahenten. In der 48. Minute erhöhten die Oberbergischen auf sechs Tore Differenz (23:17), die sie auch bis in die Schlussphase hinein aufrechterhielten. Nach einer wieder einmal überragenden Parade von Ivanišević in der 55. Minute legte Blohme für den VfL noch einmal nach und platzierte den Ball zum 27:20 im Tor der Nordhorner (56. Minute). Den Schlussakkord setze der starke Stüber mit dem 28:22 in der letzten Spielminute, der eine rundum gelungene Vorstellung der Gummersbacher abrundete.
Bereits am kommenden Mittwoch um 19 Uhr bestreitet der VfL Gummersbach sein nächstes Ligaspiel. Anlässlich des 14. Spieltags der 2. HBL ist die SG BBM Bietigheim zu Gast in der SCHWALBE arena. Tickets für die Partie können unter vfl-gummersbach.de/tickets/ erworben werden.
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