„Schau ins Feld!“: Landwirte im Dialog über Pflanzenschutz und Biodiversität

Warum braucht es Pflanzenschutz und wie kann die Biodiversität in der produktiven Landwirtschaft geschützt und gefördert werden? Um darüber mit Verbrauchern zu diskutieren, nahmen in diesem Jahr bundesweit mehr als 930 Landwirte an der Mitmach-Aktion „Schau ins Feld!“ teil: In insgesamt etwa 1800 „Schau!-Fenstern“ (Nullparzellen) verzichteten die Teilnehmer auf jegliche Form des Pflanzenschutzes und machten die Auswirkungen auf die Erträge und Qualität ihrer Ernte deutlich. Gleichzeitig stellten sie Maßnahmen vor, mit denen sie die Artenvielfalt gezielt fördern.

Das Motto der „Schau ins Feld!“-Saison 2021 lautete „Gesicht zeigen beim Thema Pflanzenschutz“, das sich auch im Saisonabschlussfilm widerspiegelt: https://www.youtube.com/watch?v=-WI9zEdSfO4. Dabei wurde nicht nur ein neuer Teilnahmerekord aufgestellt. Es wurden auch so viele Fotos und Videos von Landwirten eingesandt wie in keiner anderen Saison zuvor. Zwei Landwirte stachen dabei besonders heraus: Mathias Dirmeier aus Bayern und Michel Allmrodt aus Sachsen-Anhalt. In ihren kurzen, selbstgedrehten Videos (https://www.youtube.com/playlist?list=PLdPfOOSmDJZ9QgDyIW1seqXhwb4HiuEGl) informierten sie regelmäßig und transparent über ihren landwirtschaftlichen Alltag und speziell den Umgang mit Pflanzenschutz – von der Aussaat bis zur Ernte. Die authentischen Videos wurden über die verschiedenen Kanäle der Initiative „Die Pflanzenschützer“ geteilt.

Bei der seit 2015 jährlich durchgeführten Mitmach-Aktion „Schau ins Feld!“ lassen Landwirte abgetrennte und für Passanten gut sichtbare Abschnitte des Felds, Gemüseackers, Weinbergs oder Obstplantage völlig unbearbeitet. In diesen Nullparzellen wird nicht nur auf chemischen Pflanzenschutz verzichtet, sondern auch auf mechanische, biotechnische oder biologische Maßnahmen. Eine Aktionstafel kennzeichnet die Schau!-Fenster und liefert Hintergrundinformationen. Außerdem stellt sie seit dieser Saison auch einige Maßnahmen vor, mit denen Landwirte die Biodiversität fördern, zum Beispiel Blühstreifen, Nisthilfen, Zwischenfrüchte oder digitale Helfer.

Initiator der Initiative „Die Pflanzenschützer“ ist der Industrieverband Agrar e. V. (IVA). 2022 geht „Schau ins Feld!“ in die inzwischen achte Saison. Interessierte Landwirte können sich online anmelden: https://www.die-pflanzenschuetzer.de/…

Informationen, Bildmaterial und Infografiken rund um das Thema Pflanzenschutz, zu den „Pflanzenschützern“ und zur Aktion „Schau ins Feld!“ gibt es auf der Webseite www.die-pflanzenschuetzer.de. Die Pflanzenschützer sind auch in den sozialen Netzwerken Facebook (www.facebook.com/pflanzenschuetzer) und Instagram (www.instagram.com/diepflanzenschuetzer) aktiv.

Über Industrieverband Agrar e. V. (IVA)

Der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) vertritt die Interessen der agrochemischen Industrie in Deutschland. Zu den Geschäftsfeldern der 53 Mitgliedsunternehmen gehören Pflanzenschutz, Pflanzenernährung, Biostimulanzien und Schädlingsbekämpfung. Die vom IVA vertretene Branche steht für innovative Produkte für eine moderne und nachhaltige Landwirtschaft.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Industrieverband Agrar e. V. (IVA)
Mainzer Landstraße 55
D-60329 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (69) 2556-1281
Telefax: +49 (69) 2556-1298
http://www.iva.de

Ansprechpartner:
Martin May
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (69) 2556-1249
Fax: +49 (69) 2556-1298
E-Mail: may.iva@vci.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel