Michael Zahn verlässt Deutsche Wohnen zum Jahresende

Michael Zahn, CEO der Deutsche Wohnen SE, hat den Aufsichtsrat der Deutsche Wohnen darum gebeten, seinen Vertrag zum 31. Dezember 2021 aufzuheben. Der Wunsch von Michael Zahn zur Vertragsauflösung zum Jahresende folgt auf seine bereits bekanntgegebene Entscheidung, die vom Aufsichtsrat der Vonovia SE Anfang des Monats angebotene Bestellung in deren Vorstand nicht anzunehmen. Der Aufsichtsrat der Deutsche Wohnen hat der Aufhebung des Vertrags heute zugestimmt.

Matthias Hünlein, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutsche Wohnen: „Michael Zahn hat das Unternehmen geprägt. Seiner Entscheidung, aus der Deutsche Wohnen auszuscheiden, zolle ich höchsten Respekt. Unter der Leitung von Michael Zahn hat sich die Deutsche Wohnen als einer der größten Immobilienkonzerne des Landes etabliert – mit einem qualitativ hochwertigen Portfolio und einer für die Branche wegweisenden Klimastrategie. Gleichzeitig vereint die Deutsche Wohnen wirtschaftlichen Erfolg und gesellschaftliche Verantwortung. Dank Michael Zahn ist die Deutsche Wohnen heute hervorragend aufgestellt, um gemeinsam mit der Vonovia die Wohnungswirtschaft positiv mitzugestalten. Für sein strategisches Wirken und die konsequente Weiterentwicklung der Deutsche Wohnen danke ich Michael Zahn im Namen des gesamten Aufsichtsrats und wünsche ihm beruflich und privat alles Gute.“

Michael Zahn: „Nach 14 Jahren als Vorstandsvorsitzender verlasse ich die Deutsche Wohnen voller Dankbarkeit. Wir haben die Deutsche Wohnen aufgebaut und zu dem gemacht, was sie heute ist: ein fokussiertes, erfolgreiches und nachhaltig aufgestelltes Unternehmen mit hochwertigem Portfolio und starker Bilanz. Und ein Teil der Berliner Stadtgesellschaft, der die Tradition der Berliner Architektur wahrt. Für die weitere Unternehmensentwicklung weiß ich die Deutsche Wohnen in guten Händen. Ich wünsche den Mitarbeiter:innen alles Gute und bin sicher, dass sie auch im Verbund mit der Vonovia ganz wesentlich zum weiteren Erfolg beitragen werden.“

Michael Zahn wurde 2007 in den Vorstand der Deutsche Wohnen berufen und ein Jahr später zum Vorstandsvorsitzenden ernannt. Unter seiner Führung hat die Deutsche Wohnen ihr Portfolio von etwa 50.000 auf rund 160.000 Einheiten ausgebaut und sich dabei strategisch auf die dynamischen Ballungszentren Deutschlands ausgerichtet, darunter insbesondere auf den Wachstumsmarkt Berlin. Mit dem Ausbau des Pflegegeschäfts, einer konsequenten Ausrichtung auf Nachhaltigkeit und dem partnerschaftlichen Zusammenschluss mit der Vonovia SE hat Michael Zahn zudem weitere entscheidende Weichen für eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens gestellt.

Über Deutsche Wohnen SE

Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten Immobiliengesellschaften in Europa. Der operative Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf der Bewirtschaftung des eigenen Wohnimmobilienbestandes in dynamischen Metropolregionen und Ballungszentren Deutschlands. Die Deutsche Wohnen sieht sich in der gesellschaftlichen Verantwortung und Pflicht, lebenswerten und bezahlbaren Wohnraum in lebendigen Quartieren zu erhalten und neu zu entwickeln. Der Bestand umfasste zum 30. September 2021 insgesamt rund 158.000 Einheiten, davon rund 155.000 Wohneinheiten und rund 3.000 Gewerbeeinheiten.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Deutsche Wohnen SE
Mecklenburgische Straße 57
14197 Berlin
Telefon: +49 (30) 89786-0
Telefax: +49 (30) 89786-1000
http://www.deutsche-wohnen.de

Ansprechpartner:
Juliane Kieslinger
Business Network Marketing- und Verlagsgesellschaf
Telefon: +49 (30) 814646-00
Fax: +49 (30) 8146460-46
E-Mail: jk@businessnetwork-berlin.com
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel