25 Jahre SEO fürs World Wide Web mit BB-ONE.net

Mit dem World Wide Web wurde das Internet 1989 als technisches und organisatorisches Netzwerk fu?r Kommunikations- und Informationsdienste massentauglich. Einige Jahre darauf folgte die Geburtsstunde der Suchdienste. 1994 startete Yahoo als erstes erfolgreiches Katalogsystem fu?r die systematische Recherche; 1995 kam AltaVista als erste Suchmaschine. Google betrat erst drei Jahre spa?ter (1998) die Bu?hne des World Wide Web – als Unternehmen und als Suchmaschine. Es folgte ein knallharter Verdrängungswettbewerb, mit dem Ergebnis, dass Google bis heute die Maßstäbe fu?r Suchmaschinenfunktionalität dominiert, auch wenn es inzwischen wieder mehr Wettbewerb unter den Suchmaschinenanbietern gibt.

Die BB-ONE.net verfolgte von Anfang an das Ziel, ihre Kunden und deren Webseiten im Suchmaschinenranking ganz vorne zu platzieren – vorzugsweise auf Platz 1. Und das nach Mo?glichkeit auch dauerhaft. Geholfen hat das vorhandene technische Knowhow auf Basis des aktuellen Standes der Technik und die über 25 Jahre stetig wachsende SEO-Erfahrung.

Bei der Gestaltung einer Webseite gibt es einiges zu beachten. Was sind für Sie die wichtigsten Punkte, die es zu beachten gilt und an welcher Stelle kommt dabei die Suchmaschinenoptimierung?

Es wird wohl niemanden überraschen, wenn wir als Provider zunächst den technisch einwandfreien Betrieb einer Webseite an erster Stelle sehen. Ein passender Domainname gehört auch dazu. Und dann erst kann „SEO“, also Suchmaschinenoptimierung richtig wirken. Sie ist als eigentlich „nur“ Mittel zum Zweck. Denn Ziel all dieser Bemühungen ist es, dass Interessierte das Webangebot überhaupt finden, als relevant betrachten, anschließend die Website aufrufen und dann auch noch dranbleiben.

Interessanterweise belohnen die gängigen Suchmaschinen Webseiten mit guter technischer Performance. Wer dann im Domainnamen das wichtigste Schlüsselwort mitführt, punktet auch noch vor denen, die sich für schicke Kunstbegriffe entscheiden. Übrigens funktioniert das sowohl bei Suchmaschinen als auch bei „Usern“. Nebenbei spart das auch eine Menge Geld, weil man sich auf die Webinhalte konzentrieren kann, statt Energie auf teure Image- und Erklärungskampagnen zu verschwenden.

Wer dazu noch gute Inhalte hat, diese leicht verständlich und lesbar präsentiert, sie in einem ansprechenden, nutzerfreundlichen Design verpacken kann und parallel daran denkt, die Suchmaschinen mit den entsprechenden Meta-Daten im Hintergrund zu füttern, der hat SEO-technisch schon sehr viel erledigt. Dann sind nämlich Zuckerspuren ausgelegt, denen die Suchmaschinen folgen. Diese erfolgreichen Suchergebnisse präsentieren sie den Internetnutzer:innen in den entsprechenden Ergebnislisten. Die User entscheiden anschließend anhand der Inhalte, ob sie das Angebot wirklich lecker finden und anbeißen.

Wie Sie sehen, gibt es hier weniger ein „Was ist wichtiger?“, sondern ein „Wie passt alles optimal zusammen?“. Oder anders formuliert: Miese Technik bei perfektem SEO ist genau so ineffektiv wie super Webserver ohne inhaltliches SEO.

Die Kriterien für das Suchmaschinenranking wurden und werden ständig angepasst und geändert. Ist es da überhaupt realistisch, unter einer ständig wachsenden Zahl von Webseiten auf Platz 1 zu kommen und auch zu bleiben?

Tatsächlich ist der Änderungsdruck weniger dramatisch, als SEO-Agenturen das gerne behaupten. Denn es gibt ein paar Standards, die sich bis heute kaum verändert haben. Dazu gehört das aktive Befüllen der Meta-Daten für ALLE Inhalte. Also Seitentitel, Seitenzusammenfassung, Schlüsselwörter und sprechende URL für jede einzelne Seite sowie Bild-Attribute wie sprechende Dateinamen, Alternativ-Text, Bildunterschrift und Bildbeschreibung.

Hier schwankten in der Vergangenheit lediglich die Vorgaben für Textlängen. Oder es wurde die Gewichtung verschoben. Aber eines blieb: Gut gewählte, das heißt aussagekräftige und variierte Schlüsselwörter, in den richtigen Kontext gezielt eingestreut – also kein „spamming“ – sind die besten Köder für die Suchmaschinen. An dieser Faustregel hat sich nichts geändert.

Wer das von Anfang richtig gemacht hat und konsequent durchzieht, der muss sich bei späteren Änderungen nicht fürchten. Denn wenn die Suchmaschinen eine Webseite erst mal zum Fressen gern hatten, dann lassen sie diese auch so schnell nicht wieder los. Es gibt nur eine einzige Ausnahme: Wenn technische Änderungen bis auf Browser-Ebene durchgreifen, so geschehen mit der verbindlichen Einführung von SSL-Zertifikaten für die sichere Übertragung von Webseiteninhalten, dann besteht zwingender Handlungsbedarf.

Welche Möglichkeiten haben Unternehmen, ihre Webseite für die Suchmaschinen zu optimieren? Was sind die wichtigsten Grundregeln?

Unser erster Tipp: Suchen Sie sich einen guten, das heißt sprechenden Domainnamen. Durch die sogenannten „neuen“ Top-Level-Domains gibt es wieder eine recht gute Auswahl außerhalb der Favoriten „.de“ oder „.com“.

Dann der zweite Rat: Augen auf bei der Partnerwahl! Ist der Internet Provider und/oder die Online-Agentur in der Lage, einen Webserver mit SSL-Zertifikat korrekt einzurichten und technisch sauber zu betreiben? Kann die Design-Abteilung Webseiten im Sinne von „design supports function“ bauen? Ist die Onlineredaktion in der Lage, sprachlich verständliche Texte zu schreiben und die richtigen Schlüsselwörter zu finden, welche die Zielgruppe als Suchwörter verwenden wird?

Und der dritte Hinweis lautet: Nutzen Sie die SEO-Werkzeuge Ihres Content Management Systems! Alle professionellen CMS bieten inzwischen Funktionserweiterungen, die aus der Suchmaschinenoptimierung quasi ein Kinderspiel machen. Es kostet nur etwas mehr Zeit beim Aufbau der Inhalte und ein wenig sprachliches Geschick. Aber dieser Aufwand lohnt sich immer.

Welchen Einfluss hat die Entwicklung der technischen Standards für optimale Webseiten?

Wie bereits eingangs erwähnt: einen großen! Nehmen wir das Beispiel SSL- bzw. TLS-Serverzertifikate. Eine Webseite ‚ohne’ wird von einem Browser ohne Sicherheitswarnung gar nicht erst aufgerufen. Das schreckt nicht nur Besuchende ab, sondern merken auch die Suchmaschinen. So etwas fließt nämlich auch in ein technisches Ranking ein, das von A+ für „hervorragend“ bis T für „grottenschlecht“ geht.

Dieses technische Ranking bemisst unter anderem auch die Schnelligkeit beim Aufruf der Webseiten. Damit wird ganz schnell klar, dass ein mit hochaufgelösten Bildern oder Videos überfrachtetes Design genau so schädlich wirkt wie ein schlecht angebundener oder überbuchter Diensteanbieter für Webseiten.

Immer wieder kursieren Tipps, die maximalen SEO-Erfolg versprechen. Mit welchen Irrtümern über die Suchmaschinenoptimierung werden Sie bei Ihrer Arbeit konfrontiert?

Wir? Eigentlich gar nicht. Denn unsere Kunden verlassen sich einfach darauf, dass wir für SEO-optimale technische Rahmenbedingungen sorgen. Manche Fehler wie das Keyword-Spamming, also der renitenten Wiederholung bestimmter Schlagwörter oder Textpassagen, machen unsere Kunden schon ewig nicht mehr, weil wir sie von jeher entsprechend konsequent weiterbilden.

Daher laufen sie auch nicht Gefahr, dem Marketing-Köder des „maximalen SEO-Erfolgs“ im World Wide Web aufzusitzen. Das ist auch gar nicht wünschenswert, denn nach dem Maximum folgt schnell die Talfahrt. Wir setzen deshalb auf Nachhaltigkeit. Und ein anhaltender SEO-Erfolg stellt sich nur durch langfristige, kontinuierliche und handwerklich saubere Arbeit ein.

Das Interview führte die freie Journalisting Beatrix Westphal (info@beatrix-westphal.de)

Über die BB-ONE.net GmbH

Erfahrung, Wissen und Expertise – darauf vertrauen die Kunden der BB-ONE.net in allen Fragen des Internet als Geschäftsanwendung. So positionieren wir uns seit Gründung (1996) erfolgreich als Internetpartner der Wirtschaft. Als Berliner Unternehmen betreiben wir unsere eigene technische Infrastruktur für Serverhosting, Cloudanwendungen und Domainservices in einem TIER4-DataCenter nahe dem Hauptstadt-Zentrum.

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