Die Aussicht, dass nun auch die Europäische Zentralbank in diesem Jahr die Zinsen erhöhen könnte, hat jüngst für kräftige Rücksetzer an den Aktienmärkten gesorgt. Laut DZ BANK Analyst Sven Streibel sollten Anleger den Börsen deshalb aber nicht den Rücken zukehren. Zum einen hält er insbesondere die Kurseinbrüche in Europa für übertrieben, da die erwartete EZB-Zinswende kein maßgebliches Aktienmarkt-Risiko darstellt. Zudem sei die US-Zinswende in den Kursen bereits überregional voll eingepreist. Selbst eine „geldpolitische Inflations-Notbremse“ der US-Notenbank in Form einer Leitzinserhöhung von 0,5 Prozentpunkten im kommenden März sollte nicht für nachhaltige Kursrücksetzer sorgen. Zudem bieten kontinuierlich steigende Unternehmensgewinne mittelfristig Aktienkurspotenzial in Europa und den USA. Die ausführliche Analyse finden Sie anbei.
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