Pressestatement des Bundesverbandes Breitbandkommunikation (BREKO) zur Erweiterung der Glasfaser-Festnetzkooperation zwischen Telekom und 1&1

„In ihrer Pressemeldung zur ‚gemeinsamen Nutzung des Netzes‘ mit 1&1 vom 23. Februar fordert die Telekom, ‚dass andere Unternehmen sich zu diesem Prinzip des Open Access ebenso bekennen wie die Telekom‘. Die BREKO-Mitgliedsunternehmen sind für einen Großteil des Glasfaserausbaus in Deutschland verantwortlich und stehen seit langem für einen offenen Netzzugang. Sie wünschen sich von der Telekom, dass sie das Open Access-Prinzip in beide Richtungen versteht und auch in der Praxis umsetzt. Um einen flächendeckenden Glasfaserausbau im Sinne der Bürgerinnen und Bürger zu erreichen und weitere Investitionen in die Netze der Zukunft nicht zu gefährden, muss auch die Telekom die Open-Access-Angebote alternativer Netzbetreiber nutzen, statt deren Netze zu überbauen. Hier gibt es noch erhebliches Potential, was von der Telekom aktuell nicht genutzt wird. Wenn Zusammenarbeit für die Telekom keine Einbahnstraße ist, können beim Glasfaserausbau alle gewinnen.“
Über den BREKO – Bundesverband Breitbandkommunikation e.V.

Als führender Glasfaserverband mit über 400 Mitgliedsunternehmen setzt sich der Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) erfolgreich für den Wettbewerb im deutschen Telekommunikationsmarkt ein. Seine Mitglieder setzen klar auf die zukunftssichere Glasfaser und zeichnen aktuell für 80 Prozent des wettbewerblichen Ausbaus von Glasfaseranschlüssen bis in die Gebäude und Wohnungen verantwortlich. Die mehr als 225 im Verband organisierten Telekommunikations-Netzbetreiber versorgen sowohl Ballungsräume als auch ländliche Gebiete mit zukunftssicheren Glasfaseranschlüssen. Dazu haben sie im Jahr 2020 2,9 Mrd. Euro investiert und dabei einen Umsatz in Höhe von 5 Mrd. Euro erwirtschaftet. Weitere Informationen finden Sie unter brekoverband.de.

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