Frauen mit Behinderung durch Bildung stärken

„Wir Frauen mit Behinderung sind wertvoll und wollen mit Respekt behandelt werden“, erklärt Manuela Stock anlässlich des Weltfrauentages am 8. März. Die 46-jährige Marburgerin ist sogenannte Selbstvertreterin und Mitglied des Bundesvorstandes der Lebenshilfe. Gemeinsam mit der Lebenshilfe will sie Frauen mit Behinderung durch Bildung stärken.

Manuela Stock war viele Jahre Frauenbeauftragte in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung und schult nun selbst Frauenbeauftragte. Beim Bildungsinstitut inForm der Bundesvereinigung Lebenshilfe leitet sie seit 2019 mit zwei weiteren Trainerinnen den Kurs „Frauen-Beauftragte in Werkstätten und Wohn-Einrichtungen: Mut machen!“. Der aktuelle Kurs ist mit 14 Frauen am 8. Februar gestartet und besteht aus fünf Lern-Blöcken. Die ersten drei Teile finden wegen der Corona-Pandemie digital statt.

Manuela Stock sagt: „Wir möchten nicht allein für den Haushalt verantwortlich sein. Wir möchten einen Arbeitsplatz. Wir möchten Teil der Gesellschaft sein.“ Für die Marburger Selbstvertreterin ist Bildung der Schlüssel zur Gleichberechtigung, „nur so werden wir Frauen mit Behinderung stärker und selbstbewusster“.

Die Bundesvereinigung Lebenshilfe bietet ein umfangreiches Bildungsprogramm zur Mitwirkung und Selbstvertretung von Menschen mit Behinderung an. Alle Seminare für das Jahr 2022 sind im Internet unter www.inform-lebenshilfe.de zu finden.

Über den Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1958 steht die Lebenshilfe für Teilhabe statt Ausgrenzung, für Offenheit und Vielfalt. Als Selbsthilfevereinigung, Eltern- und Fachverband unterstützt sie Menschen mit verschiedenen Behinderungen und ihre Familien. Vor allem setzt sich die Lebenshilfe für Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung ein. Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung sind der Lebenshilfe besonders wichtig. In fast 500 Orts- und Kreisvereinigungen sowie 16 Landesverbänden sind rund 120.000 Mitglieder aktiv. Bundesvereinigung und Landesverbände vertreten überregional die Interessen von Menschen mit Behinderung und ihren Angehörigen. Mehr Informationen im Internet auf: www.lebenshilfe.de

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