Fertigkeller bieten Ordnung mit System und Wohnfläche mit hoher Aufenthaltsqualität

Traditionell motiviert der Frühling die Menschen nicht nur zum Frühjahrsputz, sondern auch zum Aufräumen und Ausmisten. In so manchem alten Keller oder vollgestopften Haus sind Hausbesitzer richtig gefordert, wenn sie entrümpeln wollen. Im Neubau sieht das meist anders aus: „In modernen Häusern, vor allem in denen mit Platzreserven, fällt es vielen Menschen leichter, von Anfang an Ordnung zu halten. Die Grundlage hierfür schafft eine Gebäudeplanung mit Weitsicht – und mit Keller“, sagt Birgit Scheer von der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF).
     
Wohnen allein reicht den wenigsten – fast alle wollen wohlfühlwohnen. Und das geht auch im Keller. Denn der ist längst nicht vorrangig funktional und zweckmäßig ausgestattet, sondern auch komfortabel. Er entlastet die oberen Stockwerke in puncto Stauraum, aber auch mit ergänzender Wohnfläche. Niedrige Decken und fensterlose Räume gehören der Vergangenheit an – moderne Fertigkeller erhalten intelligente Lösungen für frische Luft und Tageslicht sowie ein effektives Dämmsystem für ein behagliches Wohnklima. Und sie werden von Anfang an so geplant, dass sie die oberen Stockwerke mit Stauraum und einem Mehr an Wohnfläche entlasten. „Dies macht es im gesamten Haus leichter, mit System Ordnung zu halten“, so Birgit Scheer. Gleichzeitig bieten sich im Keller Freiräume und Flexibilität für Hobbys und sich verändernde Lebensumstände: Ein Gästezimmer mit eigenem Bad, in dem mal das jugendliche Kind und später eine Pflegekraft wohnen kann. Eine Wellness-Oase für leidenschaftliche Saunagänger. Ein Arbeitszimmer, ein Heimkino, ein Atelier oder eine Werkstatt. Dies und vieles mehr ist bei entsprechender Planung unter dem eigenen Dach möglich. Vorausgesetzt, der erforderliche Platz ist vorhanden.

„Fertigkeller erweitern die Wohnfläche eines Hauses um bis zu 40 Prozent gegenüber kellerlosen Häusern. Bei der individuellen Planung werden alle Vorbereitungen für vollwertige Wohnfläche getroffen und die späteren Nutzungswünsche des Bauherrn bereits einbezogen“, so Scheer. Die Expertin empfiehlt, den Keller als Mischform anteilig mit Nutz- und Wohnfläche zu planen: „Manches ist nirgendwo im Haus besser aufgehoben als im Keller. Hierzu gehören haustechnische Anlagen wie die Heizung und oftmals auch geräuschintensive Geräte wie die Waschmaschine. Auch Abstellfläche für Getränkekisten, Gartenmöbel oder Winterreifen beispielsweise in Verbindung mit einer Garage im Keller kann durchaus Sinn machen.“
 
Um sein Haus und seinen Keller aber so richtig genießen zu können, sollte er auch einen Mehrwert in puncto Komfort und Genuss bieten, findet Scheer. „Die meisten Baufamilien haben ganz individuelle Ideen, wie sie ihren Alltag durch ein zusätzliches Zimmer im Keller aufwerten können. Dabei sind ihnen so gut wie keine Grenzen gesetzt, denn vollwertige Wohnräume im Untergeschoss zählen heute zum Standard. Aber auch Maßanfertigungen beispielsweise für ein Schwimmbad sind gut möglich.“ GÜF/FT
 

Über Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF)

Ein Fertigkeller stellt eine variabel nutzbare Raumlösung dar. Er wird industriell aus wasserundurchlässigem Beton vorgefertigt und binnen kurzer Zeit von den Mitgliedsunternehmen der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF) auf dem Baugrundstück montiert. Er ist nachweislich qualitätsgeprüft entsprechend den Güte- und Prüfbestimmungen RAL-GZ 518 und somit ein ideales Fundament für die darüber liegenden Geschosse. Basierend auf der Bodenbeschaffenheit, auf der Architektur und Statik des neuen Eigenheims sowie auf der Größe und dem Grundriss des Untergeschosses kalkuliert ein GÜF-Unternehmen den Keller vor Baubeginn komplett durch und berechnet einen fixen Gesamtpreis.

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