Neben wissenschaftlichen Kurzvorträgen und Symposien (Symposium 1 „Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Gesundheitspolitik“ und Symposium 2 „Informationsmanagement und Evidenzsynthesen nach der Pandemie“) umfasst das Programm einen Plenarvortrag des norwegischen Wissenschaftlers Atle Fretheim über die Machbarkeit randomisiert-kontrollierter Studien zu nichtpharmakologischen Interventionen für den Infektionsschutz und die Pandemieeindämmung.
Außerdem sind zwei Plenardiskussionen geplant: In einer Gesprächsrunde mit Vertreterinnen und Vertretern u.a. des Robert Koch Instituts, der Public Health-Forschung und des Arbeitskreises Medizinischer Ethikkommissionen wird ein White Paper des EbM-Netzwerks zu den Herausforderungen und Perspektiven für eine bessere Forschung unter Pandemiebedingungen vorgestellt und mit dem Plenum diskutiert. Eine weitere Plenardiskussion widmet sich der Rolle von Modellierungsstudien für evidenzbasiertes Entscheiden in Situationen mit hohem, gesellschaftlich tiefgreifendem Entscheidungsdruck bei gleichzeitig hoher prognostischer Unsicherheit wie unter den Bedingungen der aktuellen Pandemie.
Das EbM-Netzwerk freut sich auf einen interessanten, lebendigen Austausch zu diesen zentralen Themen für die weitere Forschung zur Bewältigung der Pandemie und ähnlicher gesellschaftlicher Herausforderungen.
Das vollständige Programm und der Zugang zur Registrierung finden sich unter https://www.ebm-kongress.de/online-pre-conference-18-03-2022/.
Die Online-Pre-Conference wurde seitens der Ärztekammer Schleswig-Holstein als ärztliche Fortbildung für die Erlangung des Fortbildungszertifikates anerkannt. Für die Teilnahme erhalten die Teilnehmer 8 Fortbildungspunkte – Kategorie A.
Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V
Kuno-Fischer-Straße 8
14057 Berlin
Telefon: +49 (30) 30833660
Telefax: +49 (30) 30833662
http://www.ebm-netzwerk.de
Leiterin der Geschäftsstelle
Telefon: +49 (30) 30833660
Fax: +49 (30) 30833662
E-Mail: sauder@ebm-netzwerk.de