Buchveröffentlichung: „Corona und die Pflege: Denkanstöße – die Corona-Krise und danach“

Ganz frisch ist das Buch „Corona und die Pflege. Denkanstöße – die Corona-Krise und danach“ bei Springer Nature, ISBN 978-3-658-34044-5, erschienen: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-34045-2. Herausgegeben wurde es von Verena Breitbach, Pressesprecherin der Stiftung Humor Hilft Heilen und Prof. Dr. Hermann Brandenburg, Gerontologe und Prodekan der Pflegewissenschaftlichen Fakultät der Vinzenz Pallotti University (ehemals Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar).
 
„Es ist wichtig, die Corona-Pandemie aus der Perspektive verschiedener Disziplinen zu betrachten. Denn eine ‚Lösung‘ kann letztlich nur gesellschaftlich verantwortet und nicht aus der Logik einer Disziplin, z. B. der Medizin, begründet werden“, so die Herausgeber. Aus multiperspektivischer Sicht (philosophischer, soziologischer, ethnologischer, theologischer und pflegewissenschaftlicher) wird ein Blick auf die Corona-Pandemie und auf ihre langfristigen Folgen und die sich daraus ergebenden Bedarfe geworfen. 
 
„Wir haben die Pflegefachkräfte in der Corona-Krise zweimal im Stich gelassen: In der ersten Welle haben sich viele im Dienst am Menschen infiziert, weil Masken, Schutzkleidung und Konzepte fehlten. Viele von ihnen leiden bis heute unter Long Covid, was nicht als Berufskrankheit anerkannt ist. Wenn wir weiter so ignorant mit der größten und wichtigsten Gruppe im Gesundheitswesen umgehen, dürfen wir uns nicht wundern, wenn sie uns jetzt und erst recht in Zukunft überall fehlt“, sagt Dr. Eckart von Hirschhausen, Gründer der Stiftung Humor Hilft Heilen, die sich seit 2008 für mehr Menschlichkeit in der Medizin einsetzt und „Begegnungen auf Augenhöhe – mit Augenzwinkern“ ermöglicht. „Mit meiner Stiftung Humor Hilft Heilen machen wir seit Jahren Workshops für die Pflege, um die seelische Gesundheit für Pflegekräfte zu stärken. Dieses Buch ist wichtig, weil es auf dieses Dilemma aus verschiedenen Perspektiven hinweist und Lösungen aufzeigt.“
 
„Insgesamt haben wir über die Stiftung bisher bundesweit in über 1.300 Humor-Workshops über 18.000 Pflegefachkräfte geschult und über 2.500 Pflegeschüler:innen psychologisch gestärkt. Die Zahl der Anfragen nimmt kontinuierlich zu“, freut sich Maria Bley, Stiftungsleitung. Weitere Informationen zu den Workshops finden Sie hier: https://www.humorhilftheilen.de/pflege/.
Über Stiftung Humor Hilft Heilen gGmbH

Die bundesweit agierende Stiftung Humor Hilft Heilen (kurz HHH, sprechen Sie dies einmal laut aus!) wurde im Jahr 2008 von Arzt, Wissenschaftsjournalist und Bestsellerautor Dr. med. Eckart von Hirschhausen gegründet mit dem Ziel mehr Menschlichkeit in die Medizin zu bringen und „Begegnungen auf Augenhöhe – mit Augenzwinkern“ zu ermöglichen.

In einem zunehmend auf Profit ausgerichteten Gesundheitswesen ist es wichtig, das Bewusstsein für Seelenhygiene und menschliche Zuwendung zu schärfen.
Unsere Angebote wirken direkt und spezifisch: von der Musiktherapie bei Frühgeborenen bis zu wissenschaftlich begleiteten Visiten unserer Humorprofis auf der Palliativstation.

Gleichzeitig stärken die Workshops von HHH Pflegekräfte in den Themen Stressreduktion, Perspektivwechsel und Achtsamkeit. Aus dem Workshop-Konzept wurde ebenfalls ein 3-tägiges Curriculum für Pflegeschulen entwickelt, das neben den Pflegeschülern auch Lehrer und Praxisanleiter einbezieht. Immer mehr Pflegeschulen arbeiten damit.

Um die positive Wirkung von Humor zu belegen, unterstützt HHH zahlreiche Forschungsprojekte. Denn: Humor hilft heilen.
www.humorhilftheilen.de

2020 gründete Dr. Eckart von Hirschhausen eine weitere Stiftung: Gesunde Erde – Gesunde Menschen (GEGM): Klimaschutz ist Gesundheitsschutz.
www.stiftung-gegm.de

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