Störche wieder hautnah erleben

Brütende Störche auf Strommasten – dieses Bild ist in unserer Region immer häufiger anzusehen. Nicht zuletzt, weil sich die Storchenpopulation in den vergangenen Jahren glücklicherweise deutlich erholt hat. Als Netzbetreiber haben die Mainzer Netze GmbH und die Überlandwerk Groß-Gerau GmbH auf hessischer Seite beides im Blick: die Versorgungssicherheit und den Schutz der Störche. Es gibt auf den Freileitungsmasten rund um Mainz auch diese Jahr wieder zahlreiche Nestbau- und Brutaktivitäten von Weißstörchen. Allein im nördlichen Ried, der Mainspitze und rund um Mainz und Wiesbaden brüten dieses Jahr gut 500 Weißstorchpaare. Damit ist die Region als eine der am dichtesten besiedelten Storchenregionen in Europa zu bezeichnen. Vergangenes Jahr wurden mehrere Dutzend Storchennester in den Masten der Netzgruppe der Mainzer Netze gezählt, diese reicht von Ingelheim bis Biebesheim, Schwerpunkt Laubenheim, Bodenheimer Ried, Hessisches Ried. 

Störche genießen bei vielen Menschen eine hohe Aufmerksamkeit: Die Mainzer Netze GmbH hat sich deshalb entschieden, auch 2022 zwei Storchenpaare per Webcam bei der Brut und der Aufzucht ihrer Jungen über die Schulter zu schauen. Die Webcam wurde installiert auf einem Strommast bei Laubenheim – die beiden Nester befinden sich an einer relativ unkritischen Stelle im Strommast. Eier wurden noch keine gelegt, das kann aber jeden Tag passieren. Die Brutzeit beträgt normalerweise 30 bis 32 Tage.

Michael Worch, Geschäftsführer der Mainzer Netze GmbH: „Wir freuen uns, dass sich der Storchenbestand in unserer Region so gut erholt hat. Dabei muss es uns gelingen, die Interessen unserer Kunden hinsichtlich einer sicheren Stromversorgung zu wahren. Das ist unser ambitioniertes Ziel für die nächsten Jahre. „Für die Mainzer Netze hat neben der Versorgungssicherheit auch der Artenschutz höchste Priorität. Aus diesem Grund haben wir in Mainz-Laubenheim an manchen Hochspannungsmasten zusätzliche Klein-Windräder montiert. Diese verhindern, dass die Störche ihre Nester an den extrem gefährlichen Stellen bauen und statt dessen auf weniger gefährliche Stellen im Mast ausweichen.

Wer möchte, kann im Internet unter der Adresse www.mainzer-netze.de/stoerche die Brutzeit und Aufzucht der Jungstörche verfolgen. . 

Weitere Infos zum Storchenschutz in der Region gibt es vom NABU im Internet unter

https://rlp.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/weissstorch/lag-weissstorchschutz/index.html

https://www.nabu-rhein-main.de/wir-über-uns/arbeitsgruppen/weißstorch-ag

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