Am heutigen Freitag wurde der Beginn des Baus des Jugendforscherzentrums HELLEUM II mit einer feierlichen Grundsteinlegung begangen. Zu den rund 100 teilnehmenden Gästen gehörten auch die Staatssekretärin aus der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen Frau Radziwill, Frau Dr. Schlösser aus der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Frau Pau sowie der Generalsekretär der CDU und Bundestagsabgeordnete Herr Czaja. Grußworte wurden von Frau Radziwill, Frau Dr. Schlösser, Bezirksbürgermeister Herrn Lemm, Frau Bezirksstadträtin Frau Witt, Herrn Prof. Wedekind, dem langjährigen wissenschaftlichen Leiters des HELLEUM I und Ideengeber für das HELLEUM II sowie dem verantwortlichen Architekten Herrn Roth gehalten. Gastgeber und Moderator war Bezirksstadtrat Herr Dr. Kühne, zu dessen Schulamt das bereits bestehende Kinderforscherzentrum HELLEUM I und auch das zukünftige Jugendforscherzentrum HELLEUM II gehören.
Nach langer Planungs- und Vorbereitungszeit konnte mit dem Bau des Jugendforscherzentrums begonnen werden. Es soll die Angebote des überaus erfolgreichen Kinderforscherzentrums für ältere Schülerinnen und Schüler ausbauen und ergänzen. Besonderes Highlight werden ein Foucaultsches Pendel sowie ein Teleskop für Himmelsbeobachtungen sein. Insgesamt liegen die Baukosten für das Jugendforscherzentrum bei rund 6,8 Millionen Euro. Abschluss der Baumaßnahme soll im Sommer 2023 sein.
Bezirksstadtrat für Schule und Sport, Weiterbildung, Kultur und Facility Management Herr Dr. Kühne: "Dies ist ein überaus erfreulicher Tag für Marzahn-Hellersdorf. Das lange geplante und ersehnte Jugendforscherzentrum feiert heute seine Grundsteinlegung. Nicht nur die Schülerinnen und Schüler aus Marzahn-Hellersdorf werden von den naturwissenschaftlichen Angeboten profitieren, das Jugendforscherzentrum wird Strahlkraft über den Bezirk hinaus haben."
Staatssekretärin für Mieterschutz und Quartiersentwicklung Ülker Radziwill: "Mit diesem nachhaltigen Lernort sorgen wir für optimale Lernbedingungen für Kinder und Jugendliche vom Kita-Alter bis zur Berufsausbildung. Ich freue mich, dass Marzahn-Hellersdorf auch mit Mitteln der Förderprogramme des Stadtumbaus und der Nachhaltigen Erneuerung mit dem Jugendforscher*zentrum HELLEUM II ein weiteres Leuchtturmprojekt von überbezirklicher Bedeutung bekommen wird. Im unmittelbaren Umfeld des Standortes wurden bereits verschiedene Bildungseinrichtungen durch Fördermittel erweitert und erneuert. Bildung und Quartier verschmelzen so und schaffen mehr Chancen für unsere Kinder."
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