Das Online-Tool ermittelt auf der Grundlage weniger Daten, wie zum Beispiel Alter, Geschlecht, Berufsgruppe und Alkoholkonsum, das statistische Risiko, in eine Berufsunfähigkeit zu geraten. Dieses Risiko wird von vielen Beschäftigten, vor allem in Büroberufen, in der Regel deutlich unterschätzt. Gerade die Zunahme psychischer Erkrankungen führt dazu, dass eben nicht nur körperlich schwer arbeitende Personen ihren Job wegen Erkrankungen an den Nagel hängen müssen.
„Die Berufsunfähigkeit ist ein existenzielles Risiko. Es betrifft mit der Arbeitskraft die wirtschaftliche Grundlage der allermeisten Haushalte. Außerdem gerät damit auch die Vorsorge fürs Alter in Gefahr. Bei Berufsunfähigkeit können die Betroffenen bestehende Altersvorsorgeverträge meist nicht weiter bedienen. Außerdem müssen sie häufig finanzielle Reserven angreifen, die eigentlich für die Rentenzeit reserviert waren“, beschreibt DIA-Sprecher Klaus Morgenstern die Auswirkungen.
Das Online-Tool ermittelt die Einkommenslücke, die entsteht, wenn ausschließlich die gesetzliche Erwerbsminderungsrente zur Verfügung steht. Auf dieser Grundlage können die User dann entscheiden, in welchem Umfang sie diese finanziellen Einbußen durch eine private Vorsorge schließen wollen. Mit Schiebereglern können verschiedene Szenarien für unterschiedlich hohe Rentenzahlungen und Beitragsleistungen durchgespielt werden.
Der BU-Rechner steht auf den Webseiten des DIA zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung: https://www.wie-ist-mein-bu-risiko.de/#start
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