Nach Abitur, Studium und Ausbildung für die technische Verwaltungslaufbahn beim Staatsbauamt in Bad Hersfeld kam Ulrike Geisel im April 2000 zum Vogelsbergkreis. Ihr Arbeitsfeld reicht von der klassischen Bauaufsicht über den Bereich Denkmalschutz bis hin zu Immissionsschutz. „Frau Geisel ist in allen Rechtsbereichen zu Hause, dieses Wissen – gepaart mit einem hohen Fachwissen – ist für uns ganz, ganz wichtig“, unterstrich Landrat Görig. Neben der langjährigen und fundierten Berufserfahrung sei es vor allem auch die ruhige und geräuschlose Sachbearbeitung, die die Jubilarin auszeichne. „Auch in sehr komplexen Verfahren hat alles bestens funktioniert. Da habe ich nur lobende Worte gehört“, so der Landrat an die Adresse Geisels gerichtet.
Auf einen weiteren Aspekt wies Bauamtsleiter Bernhard Hofmann hin: „Ihr Gerechtigkeitssinn ist sehr ausgeprägt. Sie hilft Leuten, die sich mit Behördengängen nicht so auskennen. Das zeichnet einen doch auch aus, wenn man Menschlichkeit zeigt.“
Bernd Ruhl absolvierte nach der mittleren Reife eine Maurerlehre, ein Studium zum Bautechniker sowie eine Schulung zum Maurermeister mit Ergänzungsstudium zum Bautechniker mit Fachrichtung Wirtschaft schlossen sich an. Dann trat er in den öffentlichen Dienst ein, zunächst war er bei den Stadtwerken Frankfurt tätig, dann bei der Stadtverwaltung Gießen und schließlich seit 2015 beim Vogelsbergkreis im Bereich der Dorf- und Regionalentwicklung. „Wir sind froh, dass Sie da sind und diese wichtige Aufgabe übernommen haben“, sagte Landrat Görig. Er bezeichnete Ruhl als gewissenhaften und zuverlässigen Mitarbeiter, der sich vor allem durch seine zielstrebige, gründliche und lösungsorientierte Arbeitsweise auszeichnet.
„Herr Ruhl macht alles möglich für unsere Antragssteller, da kommt ihm seine praktische Ausbildung zugute“, lobte Amtsleiterin Anja Püchner. Gleichzeitig habe er „einen guten Blick für Verwendungsnachweise“ und prüfe alle Vorgänge akribisch.
Ulrich Schäfer, Leiter des Haupt- und Personalamtes, Hans-Jürgen Röhrig im Namen des Personalrates und Antonia Schäfer als stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte schlossen sich den Glückwünschen an.
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