Offen für internationale Patienten

Medizintourismus ist ein weltweiter Trend. Auf der Suche nach der besten Behandlung werden auch Patienten zunehmend mobiler. Neben anderen Staaten steht auch Deutschland bei internationalen Patienten hoch im Kurs. Medizinische Exzellenz, modernste technische Ausstattung und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ziehen Behandlungswillige aus aller Welt an. Damit sind internationale Patienten zu einer wichtigen Einnahmequelle für Ärzte und Kliniken geworden. Laut statista belief sich der Anteil ausländischer Patienten in Deutschland 2020 auf 11,7 Prozent.

Zahlreiche Kliniken haben ein International Patient Office (IPO) gegründet, um die Anfragen aus dem Ausland zu bündeln. Auch dort ist die Digitalisierung ein Grundpfeiler für reibungslose und transparente Abläufe. Mit dem POLAVIS IPO-Portal, dem Patientenportal für das International Patient Office, organisieren Einrichtungen alle Workflows sowie den Daten- und Dokumentenaustausch auf elektronischem Weg.

Der Patient oder ein Vertrauter – das können Angehörige, Botschaften oder Agenturen sein – meldet sich mit den persönlichen Daten im Portal an und kann direkt vorliegende Dokumente wie Befunde, Voraufnahmen und Arztbriefe sowie radiologische Bilder im DICOM-Format hochladen. Diese Informationen werden an die Patientenakte weitergeleitet und stehen so allen an der Behandlung Beteiligten jederzeit zur Verfügung. Sämtliche Übertragung und Kommunikation ist DSGVO-konform.

Liegen alle Informationen vor, werden sie bewertet und ein Behandlungsplan wird erstellt. Aus diesem lassen sich dann Kostenvoranschläge ableiten, die dem Patienten über das Portal zugehen, ebenso wie die passenden Frage- und Anamnesebögen. Für Vorgespräche oder als Alternative für Reisen ist eine Videosprechstunde in das POLAVIS IPO-Portal integriert. Das bildet während des gesamten Behandlungsverlaufs den zentralen Zugang für die Patienten. Wenn sich etwas am Status ändert oder Termine anstehen, werden sie automatisch benachrichtigt. Das erspart der Klinik zeitaufwendige Telefonate.

Wie alle Patientenportale von POLAVIS ist auch das IPO-Portal eine On-Premise-Lösung. Sie wird auf Servern der Einrichtung betrieben, mit eigenem Rollen- und Rechtemanagement und einer verschlüsselten Datenhaltung im eigenen Ecosystem. Für die Patienten bedeutet das: keine Registrierung bei POLAVIS oder Dritten, keine lokale Installation oder Datenspeicherung auf dem Endgerät.

Über die POLAVIS GmbH

POLAVIS steht für digitale Transformation im Gesundheitswesen, insbesondere die Vernetzung im Krankenhaus der Zukunft. Dazu entwickelt und implementiert das Unternehmen seit 2015 innovative und voll integrierte eHealth-Lösungen. Im Fokus stehen modulare Patientenportale, die eine komplette 360° Patient Journey abbilden – vom Onboarding mit Terminierung und Aufnahme über die Behandlung bis hin zum Entlassmanagement. Das POLAVIS Portal wird On-Premise installiert, ist eine echte White Label-Lösung ohne Accounts bei Dritten, lässt sich in alle gängigen Krankenhaus-Informationssysteme integrieren und flexibel durch die Key User konfigurieren.
Zu den Kunden zählen Kliniken aller Trägerschaften und Größen wie Universitätsklinika und Maximalversorger, regionale Verbünde und spezialisierte Häuser im gesamten deutschsprachigen Raum. Darüber hinaus engagiert sich POLAVIS in BMBF-geförderten Forschungsprojekten, um innovative Ansätze in die Versorgung und in Produkte zu überführen.

Zum Unternehmen: www.polavis.de
Zum IPO-Portal: www.polavis.de/produkte/ipo-portal/

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