Kreatives Livery für das Testauto der nächsten Saison

  • Jaguar TCS Racing zeigt monochrome Konzeptlackierung für seinen
    Gen3-Testwagen – die neue Speerspitze des elektrischen Motorsports
  • Jaguar hat sich zu einem langfristigen Engagement in der Generation-3-Ära der ABB FIA Formel E-Weltmeisterschaft verpflichtet
  • Als Teil eines radikal neuen Konzepts gibt das Team mit dem Look des Testautos einen Ausblick auf die Zukunft von Jaguar TCS Racing

Nach der Weltpremiere des komplett neuen Formel E-Modells der Generation 3 im Rahmen des Monaco E-Prix hat Jaguar TCS Racing ein kreatives Konzept-Livery-Design seines künftigen Rennwagens vorgestellt. Der von abstrakter Kunst inspirierte Monochrom-Look spiegelt die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Neuinterpretation des modernen Luxus der Marke Jaguar wider. Die konzeptionelle Folierung wird während der bald startenden Testphase den Entwicklungsrennwagen für den neuen Jaguar I-TYPE zieren. Das endgültige Farbschema für die neunte Saison der ABB FIA Formel E-WM – zugleich erstes Jahr mit den neuen Gen 3-Autos – wird Jaguar zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr zeigen.

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Generation 3 der Formel E: noch schneller und effizienter

Das leichtere, leistungsstärkere und effizientere Gen3-Auto wird einen neuen Leistungsmaßstab für rein elektrisch angetriebene Formelrennwagen setzen. Zugleich wird es die rasanten Entwicklungen in der Schnellladetechnologie für Elektrofahrzeuge demonstrieren und so dazu beitragen, dass in einigen der größten Städte der Welt künftig noch spannendere und spektakulärere Rennen stattfinden.

In einem ersten Schritt wird die Leistung des Gen3-Autos von derzeit 250 kW auf 350 kW (475 PS) erhöht, was theoretisch Höchstgeschwindigkeiten von 320 km/h ermöglicht. Der effizienteste Rennwagen der Welt wird in der Lage sein, mindestens 40 Prozent der während eines Rennens verbrauchten Energie allein durch regeneratives Bremsen zu erzeugen. Möglich macht das ein zusätzlicher E-Motor an der Vorderachse, der beim Bremsen und Lupfen bis zu 250 kW zurückgewinnen kann; zusätzlich zu den 350 KW an der Hinterachse. Damit wird im Vergleich zum aktuellen Gen2-Modell mehr als doppelt so viel Energie rekuperiert und in die Batterie zurückgespeist. Noch ein Vorteil: Dank der Generatoren an beiden Achsen kann der kompaktere und damit noch wendigere Gen3- Wagen an der Hinterachse auf hydraulische Bremsen verzichten – das spart Gewicht.

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