Schoofs verkauft Nahversorgungszentrum in Montabaur an Investmentfond Greenman Open

Die Schoofs Immobilien GmbH Frankfurt, Projektentwickler und Bauherr eines neuen Nahversorgungszentrums in Montabaur, hat einen Forward Deal mit dem irischen Investment Fund Manager Greenman und dessen Fond Greenman Open abgeschlossen. Das Projekt in der Westerwald-Region ist die dritte und abschließende Immobilie, die Schoofs im Zuge eines Projektentwicklungs-Rahmenvertrags mit Greenman per Asset Deal verkauft hat. Der Rahmenvertrag fasste ein Projektvolumen von 95,5 Millionen Euro.

„Mit dem Verkauf wissen wir unsere Projekte langfristig in guten Händen“, freut sich Schoofs-Geschäftsführer Mohamed Younis über die Partnerschaft. „Unsere vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Greenman trägt ihre Früchte; nach einem Handels- und Geschäftshaus in Tuttlingen und dem Rastal-Center in Höhr-Grenzhausen geht nun eine weitere Einzelhandelsimmobilie in einen erfolgreich gemanagten Fond über.“

Am Fuße des Montabaur Schlosses, am Allmannshausen 8-12 unweit des ICE-Bahnhofs, entsteht auf einem rund 20.000 Quadratmeter großen Grundstück ein Einzelhandelskomplex. Er wird das bestehende Versorgungsangebot – ein Getränkemarkt und ein Bäckerei-Café – um einen Aldi- und einen Rewe-Markt ergänzen. Der Neubau des Lebensmittel-Vollsortimenters Rewe wird eine Verkaufsfläche von rund 2.100 Quadratmetern und der Lebensmittel-Discounter Aldi eine Verkaufsfläche von 1.200 Quadratmetern haben. Ein gemeinsames, überdachtes Entrée zwischen den Märkten bietet den Einkaufenden wettergeschützten Zugang und lädt zum Verweilen auf Sitzmöglichkeiten ein. Zudem stehen Kundinnen und Kunden 265 kostenfreie Parkplätze zur Verfügung, darunter mehrere Plätze mit Ladestationen für Elektro-Autos.

Die Bauarbeiten auf dem von Graf & Graf Architekten aus Montabaur gestalteten Areal schreiten derweil voran. In Kürze wird der Dachstuhl gerichtet und Younis hält entschlossen an seinem Ziel fest, zum Ende dieses Jahres zu eröffnen. Die aktuelle Baustoffknappheit und Lieferengpässe sind momentan allerdings schwer zu kalkulierende Einflussfaktoren auf das Baugeschehen.

Unabhängig von dem genauen Fertigstellungstermin ist sich James McEvoy von Greenman schon jetzt sicher: „Dieses außergewöhnliche ‚Green Building‘-Nahversorgungscenter passt hervorragend in unser stetig wachsendes Open-Fond-Portfolio. Mit dem Abschluss dieser Transaktion verfolgen wir unsere Strategie weiter, schon frühzeitig qualitativ hochwertige Handelsimmobilien zu sichern. Die Schoofs Immobilien GmbH Frankfurt ist uns dabei ein verlässlicher Partner geworden.“

Schoofs wurde bei der Transaktion von der Kanzlei Oppenhoff & Partner beraten, Greenman von der Kanzlei BK-LAW Bottermann Khorrami.

Über Schoofs Immobilien GmbH Frankfurt

Die Schoofs Immobilien GmbH Frankfurt mit Sitz in Neu-Isenburg hat sich auf die Planung und Entwicklung von Objekten für den Lebensmitteleinzelhandel spezialisiert; zum Portfolio gehören auch Wohn- und Geschäftshäuser, Fachmarktzentren, Bau- und Heimwerkerfachmärkte, sowie Quartiersprojekte und Mixed-Used-Objekte. Seit Ende der 1980er-Jahre hat das Unternehmen rund 200 SB-Märkte und Geschäftshäuser erfolgreich entwickelt und errichtet.

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