André Christl wird Vorsitzender der Fachvereinigung Edelmetalle

André Christl, CEO der Global Business Unit Heraeus Precious Metals, Hanau, wird in den nächsten zwei Jahren den Bundesverband der deutschen Edelmetallindustrie, die Fachvereinigung Edelmetalle aus Pforzheim, führen. Die Mitgliederversammlung wählte ihn auf ihrer Vollversammlung am 11. Mai 2022 in Baden-Baden einstimmig zum neuen Vorsitzenden.

Neuer Stellvertretender Vorsitzender ist Dr. Bernhard Fuchs, CEO Umicore AG & Co. KG, Hanau. Das Amt des Schatzmeisters wird weiterhin geführt von Thomas Frey, CEO Heimerle + Meule Group, Pforzheim.

André Christl tritt als Vorsitzender die Nachfolge von Dr. Philipp Reisert, Geschäfts-führender Gesellschafter C.HAFNER GmbH + Co. KG, Wimsheim, an, der das Amt nach vier Jahren abgibt, aber im Vorstand bleibt. Dr. Reisert, der in den Jahren 2003 bis 2007 schon einmal Vorsitzender der Fachvereinigung war, wurde mit großem Dank für sein herausragendes Engagement für die Edelmetallindustrie in Deutschland und Europa ver-abschiedet. Unter seiner Führung wurden für die Branche wichtige Zukunftsthemen wie Sorgfaltspflichten in Lieferketten, Legierungsstandards für die Edelmetallindustrie, der fruchtbare Austausch mit NGOs und vieles mehr weiterentwickelt.

In seinem letztmalig abgegebenen Lagebericht sieht der scheidende Vorsitzende Dr. Reisert die Branche mit ihren breit gefächerten Geschäftsfeldern sowie die Fachvereini-gung Edelmetalle als Verband gegenüber zukünftigen Herausforderungen gut aufgestellt. Dabei werde die Arbeit nicht weniger: Die regulatorischen Rahmenbedingungen nähmen kontinuierlich zu. Regelungen mit Edelmetallbezug in den Bereichen Steuern und Umwelt würden fast täglich komplexer und bürokratischer. Wichtige Themen wie Klimaneutralität, Carbon Footprint und Ökobilanzen stünden auf der Agenda.

Den Festvortrag hielt in diesem Jahr Günther H. Oettinger, ehemaliger Vizepräsident und Kommissar der Europäischen Kommission, Ministerpräsident a.D. zu dem Thema „Frieden, Werte, wirtschaftliche Stärke – eine Agenda 2030 für Deutschland und Europa“: Deutschland und Europa fielen gegenüber den USA und China in vielen Bereichen immer weiter zurück. Um dem zu begegnen und trotz einer alternden Gesellschaft erfolgreich zu sein, müsse Deutschland reformfreudiger und die Europäische Union stärker werden. Nur eine starke Wirtschaft und eine wettbewerbsfähige Industrie könnten die Grundlage für Wachstum, Arbeitsplätze, Wohlstand und leistungsfähige Sozialsysteme sein.

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