Elbphilharmonie veröffentlicht Konzertsaison 2022/23

Mit Klassik-Stars wie Barbara Hannigan, Cecilia Bartoli, Yuja Wang, Jan Lisecki, Sheku Kanneh-Mason, Sir John Eliot Gardiner oder Sir Simon Rattle und einem Schwerpunkt auf außereuropäischer Musik geht die Elbphilharmonie in die kommende Saison. Intendant Christoph Lieben-Seutter, dessen Vertrag jüngst bis 2029 verlängert wurde, präsentierte am Dienstag in Hamburg ein Programm mit vielen prominenten Gästen und einigen Überraschungen. Nach längerer covidbedingter Tourneepause sind die besten amerikanischen Orchester aus Cleveland, Philadelphia, Pittsburgh und San Francisco in Hamburg zu erleben, die Wiener Philharmoniker gastieren mit Esa-Pekka Salonen, Andris Nelsons und Jakub Hrůša. Paavo Järvi dirigiert Bruckner, mit »Wege zu Bach« porträtiert der gefragte französische Dirigent Raphaël Pichon das musikalische Umfeld Johann Sebastian Bachs. Eine weitere Residenz gilt Barbara Hannigan, die gleichermaßen als Sängerin und Dirigentin präsent ist. Zahlreiche konzertante Opernaufführungen von »Alcina« bis »Einstein on the Beach« sind prominent besetzt. Gemeinsam mit dem NDR wird mit »Elbphilharmonie Visions« ein neues Festival für zeitgenössische Musik aus der Taufe gehoben. Ein Schwerpunkt liegt auf Sufi-Musik, ein weiterer widmet sich dem Phänomen des »Afrofuturism« mit Künstlern wie dem Sun Ra Arkestra, Ravi Coltrane oder den Sons of Kemet. Die beninisch-französische Sängerin Angélique Kidjo gestaltet mit vielen befreundeten Musikern einen »Elbphilharmonie Reflektor«. Zur Saisoneröffnung am 30. August spielt das Philadelphia Orchestra unter Yannick Nézet-Séguin Werke afroamerikanischer Komponistinnen. Als neuer Principal Sponsor der Elbphilharmonie hat Rolex einen Dreijahresvertrag unterschrieben. Abonnements für die Saison 2022/23 sind ab sofort auf w w w. elbphilharmonie. de buchbar, Einzelkarten können ab dem 8. Juni erworben werden. Die afroamerikanische Kultur blieb nach dem Zweiten Weltkrieg von der allgemeinen Begeisterung für Technologie und Fortschritt nicht unberührt, entwickelte man mit Blick auf die Zukunft doch die Utopie einer freieren Welt mit grenzenlosen Möglichkeiten der Selbstverwirklichung. Maßgeblich für das Phänomen des »Afrofuturism« war der Jazz-Gigant Sun Ra. Mit der Black-Lives-Matter-Bewegung hat die afrodiasporische Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit und Zukunft wieder neu an Dynamik gewonnen. Zwischen Mitte August und Mitte November sind gleich mehrere spannende Vertreter dieser ästhetischen Strömung zu Gast: Das legendäre Sun Ra Arkestra (13.11.) kommt unter der Leitung des langjährigen Weggefährten Sun Ras, des dann 98-jährigen Marshall Allen. Die Sons of Kemet (17.8.) um den Saxofonisten Shabaka Hutchings bestürmen mit wütenden, aber tanzbaren Bläsersounds die Zukunft. Eine Ausnahmeerscheinung ist Angel Bat Dawid (4.9.), sie ist Multiinstrumentalistin, Komponistin und DJ. Chief Xian aTunde Adjuah (Christian Scott) (12.9.) vermisst die Möglichkeiten des Jazz neu. Frei und ohne Interesse an Genregrenzen spielt auch der Grammy-nominierte Trompeter Theo Croker (26.10.) auf. Ravi Coltrane (15.10.) wiederum erkundet einen Abend lang das Vermächtnis seiner berühmten Eltern John und Alice Coltrane.
 In der ehemals französischen Kolonie Benin aufgewachsen, ist Angélique Kidjo die wohl klang- und wirkungsmächtigste Sängerin Afrikas. Im März 2023 gestaltet die mit fünf Grammys ausgezeichnete Künstlerin einen viertägigen »Elbphilharmonie Reflektor« (9. bis 12.3.), der mit einem überwiegend weiblich geprägten Programm aufwartet. Mit Dobet Gnahoré, Somi, Lura, Shungudzo und Oum lädt Kidjo einige der besten jungen afrikanischen Sängerinnen nach Hamburg. Sie selbst stellt mit »Queen of Sheba« ein neues, noch unveröffentlichtes Projekt zu Musik des französisch-libanesischen Trompeters Ibrahim Maalouf vor. »Les mots d’amour« heißt ein Liedprogramm, das Kidjo mit dem französischen Konzertpianisten Alexandre Tharaud erarbeitet hat. Das Finale feiert sie mit ihren »African Women All-Stars« im Großen Saal. Die Elbphilharmonie ist zwar kein Opernhaus – erstklassiges, konzertant aufgeführtes Musiktheater gibt es aber auch hier zu erleben. Das Spektrum reicht von prächtigen Barockopern Georg Friedrich Händels bis zur Minimal Music des US-Amerikaners Philip Glass, dessen hypnotisches Werk »Einstein on the Beach« (27.11.) das Zeitgefühl spektakulär außer Kraft setzt. Mit dabei sind große Stimmen wie Cecilia Bartoli (Mozart: La clemenza di Tito, 3.12.), Magdalena Kožená (Händel: Alcina, 13.2.), Julia Lezhneva (Mozart: Così fan tutte, 27.3.) und Jakub Józef Orliński (Gluck: Orfeo ed Euridice, 5.10. / Händel: Tolomeo, 7.5.). Das Ensemble Resonanz bringt unter der Leitung von Riccardo Minasi Bellinis Erfolgsoper »Norma« (27.1.) zur Aufführung. Sir Simon Rattle leitet Wagners »Siegfried« (8.2.) mit einer bis in die Nebenrollen spektakulär besetzten Solistenriege. Und das NDR Elbphilharmonie Orchester ist mit Gershwins »Porgy and Bess« (26./28.5.) zu hören. Musik des 21. Jahrhunderts in einem Konzertsaal des 21. Jahrhunderts: In der Elbphilharmonie werden zeitgenössische Werke oft gespielt und treffen immer wieder auf begeisterte Resonanz. In der Saison 2022/23 widmet sich das neue, biennal geplante Festival »Elbphilharmonie Visions« (2. bis 12.2.) − dessen Premiere 2021 Corona zum Opfer fiel – ganz dem Abenteuer zeitgenössische Musik. Von einer »Momentaufnahme der gegenwärtigen Musikwelt« schwärmt Initiator und NDR-Chefdirigent Alan Gilbert. Zu hören gibt es einige der besten Orchesterwerke, die im 21 Jahrhundert entstanden sind, unter anderem von Helmut Lachenmann, Rebecca Sounders, Anna Thorvaldsdottir, Hans Abrahamsen und John Adams. Die junge Schwedin Lisa Streich erhält den eigens gestifteten Claussen-Simon-Kompositionspreis für ein neues Werk, das im Eröffnungskonzert seine Uraufführung erfährt. Im Fokus stehen in der neuen Saison außerdem drei herausragende Vertreter der Gegenwartsmusik: Der Karlsruher Wolfgang Rihm hat mit seinen mehr als 400 Werken ein Universum geschaffen, das sich nicht leicht in Schubladen stecken lässt. Sein 70. Geburtstag ist nun Anlass, in der Elbphilharmonie Schlaglichter auf sein vielseitiges Schaffen zu werfen. Gleich zu Saisonbeginn tauchen Franz Welser-Möst und sein Cleveland Orchestra (1.9.) in den Klangfarbenüberfluss der Serie »Verwandlung« ein. Bariton Georg Nigl ist mit dem Liederzyklus »Vermischter Traum« (24.10.) zu hören, das Ensemble Modern widmet sich dem Concerto »Séraphin« (22.10.).
 »Ich möchte einfach so frei und natürlich wie möglich komponieren«, erklärt der 1963 in Innsbruck geborene Komponist Thomas Larcher. Als heranwachsender Pianist sog er die Klänge von Mozart, Bach und Schubert in sich auf, später faszinierten ihn Freigeister des Jazz wie Ornette Coleman und Gil Evans. In der Elbphilharmonie erklingt eine Reihe seiner fesselndsten Werke, von der Premiere seines jüngsten Streichquartetts durch das Quatuor Diotima (15.6.) bis zur deutschen Erstaufführung eines neuen, üppig besetzten Orchesterstücks im Rahmen des Festivals »Elbphilharmonie Visions« (5.2.). Den hohen Stellenwert der Stimme in Larchers Œuvre demonstriert stellvertretend »The Living Mountain« (12.12.). Die Auftritte des Universalmusikers Esa-Pekka Salonen in der Elbphilharmonie werden stets euphorisch gefeiert. Schon im Frühjahr 2022 war er als Auftakt eines sich über zwei Spielzeiten erstreckenden Portraits mehrfach in Hamburg zu Gast. Nun findet das »Multiversum Esa-Pekka Salonen« seine Fortsetzung: Zum Auftakt zelebriert Salonen als Dirigent der Wiener Philharmoniker die monumentale »Turangalîla-Sinfonie« von Olivier Messiaen (5.9.). Mit von der Partie ist die Pianistin Yuja Wang, die außerdem in Klavierkonzerten von Sergej Rachmaninow und Magnus Lindberg zu erleben ist. Zwei Programme gestaltet Salonen mit dem San Francisco Symphony, dem er seit 2020 als Chefdirigent vorsteht (15./16.3.), zwei mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester (5./7.5. und 11./12.5.). Aus seinem eigenen Werkkatalog gibt es das Streichquartett »Homunculus« (12.2.), die Tondichtung »Nyx« um die altgriechische Göttin der Nacht (15.3.), das von Bach inspirierte »Fog« (23./26.3.) und ein spektakuläres neues Orgelkonzert für und mit Iveta Apkalna, der Titularorganistin der Elbphilharmonie (11./12.5.).
 Die Mandoline wird oft unterschätzt. Nun gerät das wundervolle Zupfinstrument ins Scheinwerferlicht, denn die Deutschen Landesmusikräte haben die Mandoline zum Instrument des Jahres 2023 gekürt – und die Elbphilharmonie widmet ihr einen eigenen Schwerpunkt. Dass man auf der Mandoline mitreißende Solokonzerte abliefern kann, beweist der US-Amerikaner Chris Thile (31.10.). Der israelische Mandolinist Avi Avital (15.2.) nimmt die Rolle des Instruments im italienischen Barock zum Ausgangspunkt für spektakuläre Erweiterungen des Repertoires. Musikalischen Querverbindungen zwischen Brasilien und Südafrika spüren Hamilton de Holanda, einer der Top-Stars der Música Popular Brasileira, und der Pianist Nduduzo Makhathini in ihrem Programm »Routes of Discovery« (25.4.) nach. Die klassisch ausgebildete Caterina Lichtenberg gestaltet mit dem Folk-Musiker Mike Marshall (28.5.) ein Programm rund um das Thema Liebe. »Liebe« lautet auch das Motto des Internationalen Musikfests Hamburg, mit dem die Elbphilharmonie im Frühjahr 2023 wieder die Kräfte der einheimischen Szene bündelt. Dazu kommen hochkarätige internationale Gäste, etwa die Wiener Philharmoniker, das Orchester der Mailänder Scala und das Concertgebouworkest Amsterdam. Im Fokus steht wieder ein Komponist mit besonderem Hamburg-Bezug: der deutschstämmige Alfred Schnittke, der nach dem Fall des Eisernen Vorhangs aus der Sowjetunion nach Deutschland übersiedelte und bis zu seinem Tod 1998 in Eppendorf lebte. Beim Eröffnungskonzert mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg unter Kent Nagano erklingt ein neues Werk des US-Amerikaners Sean Shepherd auf Texte der Lyrikerin Ulla Hahn (28.4.). Im Laufe der Spielzeit geben sich wieder die Besten Ihres Fachs die Klinke in die Hand: Jan Lisiecki etwa galt lange als Wunderkind an den Tasten, inzwischen hat er sich zu einem der eigenständigsten, reifsten Pianisten unserer Zeit entwickelt. In der kommenden Saison bringt der Kanadier Paradestücke seines Repertoires mit in die Elbphilharmonie. Mit Raphaël Pichon kommt der vielleicht aufregendste Bach-Dirigent der jüngeren Generation in die Elbphilharmonie und die Laeiszhalle. In drei Konzerten nähert er sich gemeinsam mit den Sängern und Instrumentalisten seines Ensembles Pygmalion dem Kosmos Bach, in den Blick rücken dabei auch die Vorbilder und Vorläufer sowie die Nachkommen des Barockmeisters. Anfang 2016 gastierte Teodor Currentzis mit seinem Orchester musicAeterna erstmals in Hamburg. Schon damals war das Publikum in der Laeiszhalle hingerissen von seiner Bühnenpräsenz und seinen radikal subjektiven Interpretationen. Rund zwanzigmal war Currentzis seither in Hamburg zu erleben – auch mit anderen Orchestern, aber stets in der Elbphilharmonie. In der kommenden Saison kehrt er für einige Konzerte zu Ostern zurück in die Laeiszhalle (4. bis 8.4.). Es erklingen große Chor- und Orchesterwerke wie Bachs h-Moll-Messe und geistliche Musik von Rachmaninow; Kammerkonzerte, Workshops, Meisterklassen und Filmvorführungen runden das Programm ab. Ein Sufi Festival (25. bis 27.11.) in der Elbphilharmonie präsentiert unterschiedliche musikalische Facetten jener mystisch-spirituellen Strömung des Islam, bei der Trance und Transzendenz besonders nah beieinander liegen. Das Festival versammelt prominente Künstler unterschiedlicher Sufi-Strömungen, die gleichzeitig einen Einblick in die Vielfalt und Komplexität des islamischen Kulturbereichs von Pakistan über die Türkei bis nach Marokko geben. Das ANIM Ensemble (Ensemble Safar) etwa spielt klassisches Repertoire aus Afghanistan. Mit dem Naghma-E-Israfil ist ein komplett weibliches Ensemble zu hören, das Musik aus Gilgit-Baltistan präsentiert. Mehdi Qamoum zelebriert ein mehrstündiges Trance-Ritual mit mitreißender Musik und Teepausen, das für die Gnawa-Minderheit im Maghreb eine besondere soziale Funktion hat. Zum Finale erklingen zunächst persische Liebeslieder aus den Federn der großen Dichter Rumi und Hafis. Die Söhne des Großmeisters Ustad Saami bringen dann dessen ekstatischen Qawwali-Gesangsstil in die Gegenwart.
 Traditionell stark vertreten ist in der Elbphilharmonie der US-Jazz: Vom überfälligen Haus-Debüt des Pianisten Kenny Barron (10.8.) bis zur Groove-Gitarreninstanz John Scofield (4.3.), der mit seinem Quartett Yankee Go Home anreist. Wynton Marsalis (3.7.) ist wieder zu hören, Chucho Valdés (24.11.), Pianogigant aus Kuba, realisiert mit dem Yoruban Orchestra seine »Schöpfung«, das pianistische Energiebündel Hiromi (4.4.) bringt ein Streichquartett mit. Auch die NDR Bigband wartet mit reizvollen Programmen auf. In der Laeiszhalle geht die beliebte Reihe »Jazz Piano« in die nächste Runde, und im Kleinen Saal der Elbphilharmonie wird der Jazztrompeten-Schwerpunkt fortgesetzt. Elektronische Musik taugt nicht nur zum Tanzen in Clubs, sie ist auch im Konzertformat ein berauschendes Erlebnis: Das zeigt seit vielen Jahren die Reihe »ePhil«. In der neuen Saison bespielt die Reihe erstmals die gesamte Elbphilharmonie: Im Großen Saal zaubert Nils Frahm (18.10.) minimalistisch-poetische Töne und Carsten Nicolai alias Alva Noto (22.4.) steigt mit Streichorchester auf eine aufwendig inszenierte Bühne. Im Kleinen Saal und im Kaistudio sind Ikonen wie Moritz von Oswald (9.11.) und Frank Bretschneider (10.12.) ebenso vertreten wie die aufregenden jungen Musikerinnen Maya Shenfeld (18.11.) und Rosaceae (23.3.). Als Teil des Harbour Front Literaturfestivals lotet »Harbour Front Sounds« auch in der Saison 2022/23 wieder die besondere Wechselwirkung von Musik und Literatur aus. Mit dabei ist unter anderem Juri Andruchowytsch (11.9.). Der ukrainische Schriftsteller begann seine Karriere als Lyriker, es folgten Essays und Romane. Inzwischen ist er einer der bekanntesten europäischen Autoren der Gegenwart, sein Werk erscheint in 20 Sprachen. Für Harbour Front Sounds werden Andruchowytsch und seine Band Karbido seinen jüngsten Roman »Radio Nacht« musikalisch inszenieren. Einen gemeinsamen Roman haben Jan Müller, Bassist der Band Tocotronic und populärer Podcaster, und Rasmus Engler geschrieben. »Vorglühen« entführt mitten ins Hamburg der 90er-Jahre – auf den Kiez, in die Kneipen und Konzerte und in eine besondere WG. (10.9.). Zu den weiteren Höhepunkten zählen Abende mit Wolf Biermann (12.9.) sowie Tupoka Ogette und der Sängerin Celina Bostic (13.9.).
 Viel Kraft steckt die Elbphilharmonie weiterhin in die Arbeit ihrer Education-Abteilung, die zu den größten weltweit gehört: Die Funkelkonzerte bringen Produktionen für junge Menschen aus ganz Europa nach Hamburg. Hinzu kommen zahlreiche Schulkonzerte und Kitakonzerte. Das mit Instrumenten beladene »Klingende Mobil« macht in Stadtteil-Kulturzentren Halt. Die Elbphilharmonie Instrumentenwelt bietet eine Fülle attraktiver Workshops. Zwei außergewöhnliche Konzerterlebnisse gibt es speziell für junge Erwachsene: In »Circling Realities« (13.1.) begegnen sich Zuhörerinnen und Künstler in einer sich stets wandelnden Rauminszenierung zu hypnotischer Musik von Minimal bis Klassik. Und »Disco« (30.5.) verwandelt den Großen Saal mit einer komplett analogen Mischung aus Elektro, Dub und Ambient in einen Club. Beide Formate gestaltet das preisgekrönte Orchester im Treppenhaus. Die sechs hauseigenen Mitmach-Ensembles Publikumsorchester, Familienorchester, Chor zur Welt, Kreativorchester sowie die beiden Gamelan-Ensembles laden zum Mitmachen ein.
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