Die Fläche des ehemaligen Opelwerks weist erhebliche topografische Besonderheiten auf: Zwischen dem Grünzug im Norden und seinem südlichen Ende liegen 22 Meter Höhenunterschied. Bei Rückbaumaßnahmen wurde so viel Stahl im ersten Bauabschnitt ausgebaut, dass man drei Eifeltürme hätte bauen können.
Bei den Brownfield Awards wurden 53 Projekte vorgestellt und für ihre ideenreiche Revitalisierung gefeiert. Insgesamt wurden 15 Preise in fünf Kategorien vergeben. MARK 51°7 gehört damit zu den fünf Erstplatzierten.
Über den Award
Der Brownfield24 Award ist eine Initiative des Brownfield24 Netzwerks. Die Profis treten für die nachhaltige Revitalisierung von Brownfields ein. Die bei der Bevölkerung selten beliebten, hässlichen Industriebrachen tragen dazu bei, die Versiegelung neuer Flächen zu verhindern und das politische Flächenverbrauchsziel »Netto Null bis 2050« zu erreichen. Die Fachjury besteht aus Dr. Roland Arnz (AAV), Kay Bandermann (WDR), Prof. Dr. Rolf Heyer (Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Bochum), Sun Jensch (Deutsche Agentur für Politikberatung GmbH), Klaus Müller (Müller Architecture), Uwe Veres-Homm (Fraunhofer) und Michael Zirbel (Fachbereichsleiter Stadtplanung a.D.)
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