„Es ist wichtig, schon bei Kindern ein Bewusstsein dafür zu wecken, dass Müll, der in die Grünflächen geworfen wird, nicht einfach verschwunden ist“, erklärt Staatssekretärin Karcher. „Plastik zum Beispiel zersetzt sich nach und nach – die Kleinstteile schaden dem Bodenleben, und es kann passieren, dass wir Menschen sie über das Wasser und die Nahrung aufnehmen. Wenig bekannt ist auch etwa, dass Zigarettenstummel hochgiftig sind: Bis zu 4.000 schädliche Stoffe können enthalten sein. Die Mischung der Toxine verunreinigt das Grundwasser und schadet den Bodentieren.“
Annette Nawrath, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Naturschutz Berlin, hob insbesondere die Nachhaltigkeit des Projekts hervor: „Mit Hilfe des neu entwickelten Entdeckerellos und der Materialien für die Clean-ups können die Waldschulen und das Ökowerk dieses Thema nun stärker in ihre umweltpädagogische Arbeit einbeziehen. Die Mittel aus dem Förderfonds Trenntstadt sind hier bestmöglich investiert. Spielerisch und ganz nebenbei erfahren die Kinder viel darüber, wie Kreisläufe in der Natur funktionieren.“
Der Entdeckerello „Kreisläufe“ ist eine Lern- und Bastelbroschüre. Sie kann per E-Mail bestellt werden oder liegt zum Download bereit.
Gefördert wurde das Projekt von der Stiftung Naturschutz Berlin aus den Mitteln des Förderfonds Trenntstadt Berlin
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