„Im Jahr 1972 wurde immer sichtbarer, dass die Entwicklung im Schaltschrank, im Maschinenbau oder in der Elektrizität in Richtung industrielle Elektronik läuft. Wir entwickelten mit der KDS, Klemme für gedruckte Schaltung, die Ur-Klemme, mit der wir in die Elektronik hineingegangen sind“, erinnert sich Klaus Eisert, Gesellschafter von Phoenix Contact und Ideengeber der ersten Printklemme. „Das war Beginn der Ära der industriellen Leiterplattenklemme von Phoenix Contact. Die grünen Klemmen waren und sind bis heute ein Nimbus für Qualität.“
Aus kleinen Anfängen entstand in den folgenden Jahrzehnten ein immer größeres und vielfältigeres Produktportfolio mit heute rund 100 verschiedenen Familien. Weltweit nutzen Anwender sie beispielsweise in Wechselrichtern, komplexen Steuerungen oder modernen Smart Home-Einsatzfeldern. Insgesamt hat Phoenix Contact seit 1972 Combicon-Leiterplattenklemmen und -Steckverbinder in der Größenordnung von mehreren Milliarden Exemplaren produziert.
Zu den Innovationen aus Blomberg, die sich international durchgesetzt haben, gehören die erste Leiterplattenklemme mit Push-in-Federanschluss, die Erfindung der einreihigen Steckverbinder in variablen Polzahlen und mit Schraubanschluss für eine individuelle Feldverdrahtung oder die erste Hebelklemme mit zusätzlicher Push-in-Funktion. Durch die kontinuierliche Entwicklungsarbeit konnte das Unternehmen immer wieder weltweite Standards setzen und auf Trends wie Miniaturisierung und Steigerung der Leistungsfähigkeit und Effizienz reagieren.
Ein weiterer Meilenstein gelang 2021 mit den modular konfigurierbaren Leiterplattenklemmen der Serie SPT modular, deren verschiedene Einzelelemente sich zu einem maßgeschneiderten Anschlussblock kombinieren lassen. Um die nahezu unbegrenzte Variantenvielfalt beherrschbar und schnell verfügbar zu machen, hat Phoenix Contact erstmalig eine durchgängig digitale Prozesskette vom Konfigurator bis zur Fertigung realisiert.
„Die fünfzigjährige Erfolgsgeschichte unseres Combicon-Produktportfolios macht uns natürlich sehr stolz“, so Torsten Janwlecke, COO von Phoenix Contact und Präsident der Business Area Device Connectors. „Ganz im Sinne unseres Jubiläumsmottos ‚The Spirit of Connecting‘ blicken wir in erster Linie nach vorn. Denn neu entstehende Applikationsfelder rund um die zunehmende Elektrifizierung der Mobilitätsinfrastruktur, der steigende Automatisierungsgrad von Gebäuden und Industrieanlagen sowie die Smartifizierung unserer Energienetze sind allesamt treibende Märkte. So rückt Combicon auch ins Zentrum unseres Phoenix Contact Zukunftsbildes einer All Electric Society. Wir befähigen unsere Kunden mit den Produkt- und Lösungsvarianten, die anstehenden Aufgaben zu bewältigen.“
Einen Blick hinter die Kulissen von 50 Jahren Combicon- Leiterplattenanschlusstechnik erhalten Interessierte unter
Phoenix Contact ist weltweiter Marktführer für Komponenten, Systeme und Lösungen im Bereich der Elektrotechnik, Elektronik und Automation. Das Familienunternehmen beschäftigt heute mehr als 20.000 Mitarbeiter weltweit und hat in 2021 einen Umsatz von 2,97 Mrd. Euro erwirtschaftet. Der Stammsitz ist im westfälischen Blomberg. Zur Phoenix Contact-Gruppe gehören fünfzehn deutsche und vier internationale Unternehmen sowie 55 Vertriebs-Gesellschaften in aller Welt. International ist Phoenix Contact in mehr als 100 Ländern präsent.
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