"Ortsungebundenes Arbeiten kennen wir seit der Pandemie alle. Warum also nicht mit Meer- oder Waldblick arbeiten? Warum nicht nach Feierabend direkt noch eine Stunde auf die Piste oder an den Strand?", fragt Karsten Kossatz, der Gründer von independesk, der "Workation" bereits selbst praktiziert. "Ich habe mich in einem unserer Spaces in Grainau am Badersee eingecheckt und dort vom Schreibtisch direkt auf den See geschaut und in den Pausen frische Bergluft geschnuppert. Nach der Arbeit ging es rein in die Wanderschuhe und rauf auf die Berge!"
Nicht ohne Planung und Absprache
Für Karsten Kossatz als Gründer bedeutete dies, sich lediglich mit seinem Team abstimmen zu müssen. In vielen Situationen ist es nicht relevant, ob man im Homeoffice arbeitet oder am Strand, auf der Alm oder mitten im Wald. Angestellte aber müssen sich eine "Workation" unbedingt vom Arbeitgeber genehmigen lassen! Ein Anspruch auf Workation oder auch Homeoffice besteht aktuell nicht, der Arbeitgeber bestimmt den Arbeitsort. In Zeiten, in denen gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in fast allen Branchen händeringend gesucht werden, sind derlei Freiheiten jedoch probate Mittel, Mitarbeitende zu halten oder gar neue zu finden. Einigen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf eine "Workation", empfiehlt es sich, die Absprachen in einem Anhang zum Arbeitsvertrag schriftlich festzuhalten, da es zu wenige gesetzliche Vorgaben bei diesem Thema gibt.
Das Ideal für fast alle
"Workation" sollte nicht mit "Work and Travel" in einen Topf geworfen werden. Bei letzterem reist man zu immer neuen Ort und sucht sich dort dann einen passenden Job, während man bei "Workation" lediglich den Arbeitsort wechselt, aber nicht den Job.
Eine "Workation" eignet sich leider nicht für alle Branchen und Berufsgruppen. Handwerker sind immer da, wo gerade die Baustelle ist, und Ärztinnen beispielsweise dort, wo die Patient:innen sind. Sicherlich ist es auch immer eine ganz individuelle Charakterfrage, ob eine "Workation" sinnvoll ist oder nicht. In Japan gehen einige Unternehmen bereits dazu über, "Workations" für die Mitarbeitenden anzuordnen, die freiwillig keinen Urlaub nehmen wollen ‒ ein Phänomen, das gerade im asiatischen Raum häufiger vorkommt.
Wer während der Coronapandemie und in den Lockdowns seine Arbeit vollumfänglich im Homeoffice erledigen konnte, wird dies auch während einer "Workation" tun können, alleine oder auch mit dem ganzen Team, denn auch das ist – je nach Unternehmen – möglich. Warum nur "auf Klausur" oder "im Workshop" an einem netten See arbeiten? So viel mehr ist – dank der Lehren aus der Pandemie und digitaler Technik ‒ möglich.
"Workation" per App planen
Die independesk-App findet nicht nur professionelle und spontan stundenweise buchbare Arbeitsplätze in Laufweite, sie eignet sich auch hervorragend, um den umgekehrten Weg zu gehen: Die Frage lautet nicht "Hier bin ich, wo kann ich hier arbeiten?", sondern vielmehr "Wo möchte ich denn am liebsten sein, um zu arbeiten?" ‒ "Wir haben so tolle Spaces an wirklich wundervollen Orten, die man sich kinderleicht über die Karte ansehen und dann auch mit Vorlauf und gleich für mehrere Tage buchen kann", erklärt Karsten Kossatz. Und die Entfernung spielt keinerlei Rolle bei der Abrechnung. Hat der Arbeitgeber eine Coworking-Mitgliedschaft über independesk, geht die Gebühr direkt vom individuellen monatlichen Kontingent ab.
Die Anzahl der Spaces und mietbaren Desks bei independesk steigt stetig, aktuell sind es bereits über 1.600. Viele davon eignen sich perfekt für eine "Workation". Eine kleine Auswahl haben wir hier zusammengestellt:
Glamping & Arbeiten auf dem Campingplatz
An der Piste mit Blick auf den Wilden Kaiser
Nah am Strand von St. Peter-Ording
Alle Spaces sind bequem über die Website unter app.independesk.com oder die independesk-App zu buchen. Die App gibt es kostenlos im Apple App-Store und im Google Play-Store.
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