Hier war die ProjektStadt am Tag der Städtebauförderung aktiv:
Bad Karlshafen
Im Rahmen des Eröffnungsfestes für das Hafenumfeld wurden umgesetzte Maßnahmen präsentiert und der aktuelle Stand des Projektes Poststraße vorgestellt. Das Rahmenprogramm umfasste einen Kunsthandwerkermarkt, Führungen, eine Bühne vor dem Rathaus, Kinderschminken, einen Seifenblasenwettbewerb und so genanntes waterwalking.
Bad Wildungen
Eröffnung des Quartiersbüros. Dieses wird nun in prominenter Lage am Marktplatz zu finden sein. Gleichzeitig wurde auf das Förderprogramm „Lebendige Zentren" und die damit verknüpften Projekte aufmerksam gemacht. Vor Ort gab es eine Ausstellung der bisher angestoßenen Maßnahmen.
Biblis
Start der Energieberatung. Diese wird künftig in der Gemeinde angeboten und berät Bürger:innen zu Themen wie energetischer Sanierung, Heizungserneuerung, Photovoltaik und erneuerbaren Energien. Mit Fachvorträgen wurden die Besucher:innen mit dem Thema vertraut gemacht und es konnten 40 Beratungstermine mit Interessierten abgestimmt werden. Außerdem waren die Bibliser:innen dazu aufgerufen, sich zum in Arbeit befindlichen Mobilitätskonzept einzubringen und neuralgische Punkte im Verkehrsnetz der Gemeinde aufzuzeigen.
Bürstadt
Ein Ort des Miteinanders, unabhängig von Generation, Bildungsstand und sozialer Herkunft soll der Bildungs- und Sportcampus werden. Infrastruktur für den Vereinssport wird mit Angeboten der Bildung, Integration, Jugendförderung, sozialen Teilhabe und Bewegung im Alltag verbunden. Zum Tag der Städtebauförderung bot sich die Gelegenheit, die Baustelle zu besichtigen. Es gab Führungen inklusive Erläuterungen durch die Planungsbüros sowie Vereine und sonstigen Träger. Parallel dazu standen auf dem Areal Infos und Ansprechpartner zum Campus, einer sozialen und gesundheitsfördernden Stadtentwicklung sowie den lokalen Maßnahmen im Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ zur Verfügung.
Büttelborn
Die Gemeinde will private Instandsetzungen und Modernisierungen an Gebäuden sowie die Entsiegelung und Begrünung der Freiflächen fördern. Als Grundlage dafür wird zurzeit ein Gestaltungsleitbild erarbeitet. Aus einem Beteiligungsworkshop mit 30 Interessierten ist eine Ausstellung entstanden, die allen Büttelborner:innen die Gelegenheit bietet, sich ein eigenes Bild der im Workshop erarbeiteten Gestaltungsleitlinien zu machen. Sie zeigt exemplarisch anhand fotorealistischer Bilder (Vergleich vorher – nachher), wie bauliche Maßnahmen an Fassaden, Einfriedungen, Geschäften, Vorgärten und Hofreiten das Ortsbild positiv verändern können.
Einhausen
Unter dem Titel „Anschauen, Informieren, Genießen & Zeigen! – Leben am grün-blauen Band!“ konnten sich die Bürger ein Bild vom Fördergebiet „An der Weschnitz“ machen. Um möglichst viele Menschen zu erreichen, verknüpfte die Gemeinde den Frühlingsmarkt mit dem Tag der Städtebauförderung. Interessierte konnten sich das bereits ausgebaute Dachgeschoss des Rathauses ansehen, die Pläne für den neuen Sport- und Kulturtreff Bürgerhaus sowie den Schulsteg studieren und sich mit einem Schnappschuss von ihrem Lieblingsspot an der Weschnitz an einer Fotoaktion beteiligen. Vielleicht gibt es dort nun bald eine Seilrutsche über den Bach oder Himmelsbänke zum Träumen.
Gotha – Hauptmarkt
„Historischer Platz in neuem Gewand“ hieß es in Gotha. Zum Tag der Städtebauförderung stand der Infotainment-Cube der NHW auf dem frisch sanierten Hauptmarkt. Hier befand sich jahrelang eine Großbaustelle, welche die ProjektStadt in Weimar als Sanierungsträger betreut hat. Die umfangreiche Sanierung ist seit diesem Jahr fast vollständig abgeschlossen. Der Cube diente als Treffpunkt für Führungen über den Hauptmarkt, durch den historischen Fischkeller oder zur Pumpstation des Leinakanals. Außerdem konnten sich die Besucher:innen über die Sanierung des Hauptmarktes und die Leistungen der NHW informieren, es gab einen Fotowettbewerb und für Kinder ein Hauptmarkt-Quiz.
Heidelberg
Aus dem umzäunten, ehemals militärisch genutzten Areal in der Südstadt wird ein vielfältiges, gemischtes und grünes Quartier mit seinem neuen Herzstück – der ANDERE PARK. Aus dem ehemaligen Exerzierplatz wird ein Ort der Begegnung für alle Generationen, aus dem Park der Kommandeursvilla ein Bürgerpark, aus einem Checkpoint ein Spielplatz, aus einer alten Kapelle ein Bürgerzentrum. Die ehemalige Kommandantur wird zum „Mark Twain Center für transatlantische Beziehungen“. Im Bereich der ehemaligen Stallungen findet das überregional renommierte Kulturzentrum „Karlstorbahnhof“ seine neue Heimat. Am Tag der Städtebauförderung wurde der ANDERE PARK durch Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner feierlich eröffnet. Neben einer gut besuchten Podiumsdiskussion gab es mehrere Führungen. Zudem konnten verschiedene Stationen, die durch Angebote der Anrainer:innen ergänzt wurden, selbstständig erkundet werden.
Heusenstamm
„Anschauen, Informieren, diskutieren!“ hieß es in Heusenstamm. Die Stadt plant die Umgestaltung des Wohnquartiers südlich der Frankfurter Straße. Als erstes ist die nördliche Bürgermeister-Kämmerer-Straße an der Reihe. Der Aktionsabend zum Tag der Städtebauförderung startete an der katholischen Pfarrkirche St. Cäcilia mit einer Begehung der Bürgermeister-Kämmerer-Straße Richtung Süden bis zur Paulstraße. An verschiedenen Haltepunkten erklärte die Fachplanung das Vorhaben. Auf der abgesperrten Straße konnten die Bürger:innen an einer Beteiligungsstation bequem auf Liegestühlen und Sitzhockern Platz nehmen. Auf Stellwänden wurden die beiden vorliegenden Varianten zur Vorentwurfsplanung vorgestellt. Gemeinsam wurden anschließend Stärken bzw. Schwächen diskutiert.
Lampertheim
Unter dem Motto „Erleben, Informieren, Aufzeigen! – Grün mittendrin auf dem Alfred-Delp-Platz!“ hatte die Stadt dazu eingeladen, den an diesem Tag autofreien Platz neu zu erleben. Die Erwachsenen lieferten bei einer Postkartenaktion Hinweise und Anregungen zur Neugestaltung des Platzes, Kinder bauten Nistkästen oder bemalten und bepflanzten Blumentöpfe. Am Infotainment-Cube der ProjektStadt gab es Infos zu den großen Maßnahmen im Förderprogramm „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“, etwa der Modernisierung der Zehntscheune oder der Umgestaltung des Bahnhofsumfelds. Im Cube konnten mit Landschaftsarchitektin Martina Fendt Beratungsgespräche für das Anreizförderprogramm „Grünmittendrin“ geführt bzw. Vor-Ort-Termine vereinbart werden.
Hofgeismar
Auf dem 2021 fertiggestellten Marktplatz informierten die ProjektStadt und das Bauamt der Stadt über den Stadtentwicklungsprozess. Zudem wurde der aktuelle Sachstand bei der Umgestaltung der Marktstraße dargestellt und eine Beteiligungsaktion zum Umgang mit der Stadthalle durchgeführt.
Kassel – Bettenhausen/ Unterneustadt
In Abstimmung und Zusammenarbeit mit der Stadt wurde gezeigt, wie Stadtentwicklung mit Klima‐, Umwelt‐ und Naturschutz, aber auch mit der besonderen Gartenkultur in Verbindung steht. Eine Rundtour führte zu verschiedensten Aktionen und von Fachleuten betreuten Stationen, an denen sich Bürgerinnen und Bürger über Projekte informieren, Neues entdecken und einen Blick in die Zukunft der Stadt werfen konnten – unter anderem zum Agathofbunker. Stadtbaurat Christof Nolda war mit unterwegs und stand vielen Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort zu besonderen Themen des Städtebaus. Die Stationen konnten individuell erschlossen werden; im Kasseler Osten war beispielsweise eine gemeinsame Radtour Teil des Programms.
Kassel – Bosestraße 15 am Botanischen Garten
Kassel – Wesertor
Künstler Christof Kalden stellte den Kulturstandort „Haus am Werr“ vor. Besucher hatten die Möglichkeit, in das künstlerische Gestalten hineinzuschnuppern und Werkzeuge und Materialien kennenzulernen. Am Goethe-Gymnasium entsteht eine neue attraktive Sport- und Bewegungsfläche für Schüler:innen und Stadtteilbewohner:innen. Bei einer Führung konnten die Besucher die Baustelle besichtigen, bei einem weiteren Rundgang konnten sie sich ein Bild davon machen, dass Fassadenkunst und urbane Kunst ein bunter Gewinn für den öffentlichen Raum im Stadtteil Wesertor sind. Nach der offiziellen Einweihung der mit Mitteln des Bund-Länder-Programms Sozialer Zusammenhalt sanierten und modernisierten Freestyle-Halle gab es auch hier eine Führung durch das Gebäude. Außerdem fanden für Kinder und Jugendliche Bewegungs- und Kreativaktionen statt.
Rotenburg a. d. Fulda
Im Rahmen des Street-Food-Festivals im Schlosspark wurde eine Befragung der BesucherInnen zu Maßnahmen des Stadtumbaus durchgeführt und über ein bestehendes Anreizprogramm sowie die Möglichkeit der erhöhten steuerlichen Abschreibung informiert. Ergänzend gab es eine Kinder- und Jugend-befragung.
Waldeck
Im Rahmen eines Festes machten sich die Waldecker ein Bild vom derzeitigen Stand der Umsetzung des Fördergebiets „Doppelkern Sachsenhausen-Waldeck“ – insbesondere zu den Planungen für den Marktplatz und die Erweiterungsfläche über dem Weinkeller. Dabei wurden auch die zahlreichen Anregungen der Besucher diskutiert. Anschließend bot sich die Gelegenheit zu einem Rundgang durch das Fördergebiet. Die Umgestaltung des Marktplatzes ist der erste Schritt der Stadt Waldeck bei der Umsetzung des Förderprogramms „Lebendige Zentren“. Ziel ist es, in den kommenden zehn bis 15 Jahren die Ortskerne von Waldeck und Sachsenhausen aufzuwerten, damit diese für Bewohner und Touristen attraktiver werden. Umrahmt wurde das Fest durch Live-Musik und ein Kinderprogramm.
Witzenhausen
Bei einer Ausstellung im StadtRaum konnten sich Interessierte über den Stand der Maßnahmen im Fördergebiet, insbesondere über den anstehenden Marktplatz-Umbau sowie das Konzept im Landesprogramm „Zukunft Innenstadt“ informieren.
Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit 100 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 850 Mitar-beitende. Mit rund 59.000 Mietwohnungen in 115 Städten und Gemeinden in Hes-sen gehört sie zu den zehn führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Unter der NHW-Marke ProjektStadt werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadtentwicklungsaufgaben durchzuführen. Die Unternehmensgruppe arbeitet da-ran, ihren Wohnungsbestand weiter zu erhöhen und bis 2045 klimaneutral zu ent-wickeln. Um dem Klimaschutz in der Wohnungswirtschaft mehr Schlagkraft zu ver-leihen, hat sie gemeinsam mit Partnern das Kommunikations- und Umsetzungs-netzwerk Initiative Wohnen.2050 gegründet. Mit hubitation verfügt die Unterneh-mensgruppe zudem über ein Startup- und Ideennetzwerk rund um innovatives Wohnen. www.naheimst.de/
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