Laut dem Begriff Work-Life-Balance gibt es die Arbeit und das Leben und diese beiden Bereiche sollen im Einklang sein. Aber wird während der Arbeitszeit denn nicht gelebt? Auch außerhalb der Arbeit wird an die Arbeit gedacht und das nicht nur im negativen Sinne. „Der Begriff ist nicht mehr aktuell und benötigt, meines Erachtens nach, eine Aktualisierung. Work-Life-Balance sagt aus, dass die Bereiche Arbeit und Leben strikt getrennt werden und man zwischen diesen 2 Bereichen ein Gleichgewichtszustand erreichen soll. So eine strikte Trennung ist allerdings gar nicht möglich, jedenfalls nicht, ohne das Leben zu beeinträchtigen. Arbeitskollegen werden beispielsweise zu Freunden und schon findet eine Durchmischung statt. Eine grundsätzliche Distanzierung der beiden Bereiche ist an einigen Stellen durchaus sinnvoll, vor allem wenn es um Professionalität geht, aber die meiste Zeit nicht.“, erklärt Dr. Christoph Ramcke, Gesundheitsexperte aus Hamburg. Ein Sprichwort, welches nur noch selten benutzt wird, lautet: Man arbeitet, um zu leben – man lebt, um zu arbeiten. Die Grenze zwischen der Arbeit und dem Leben verschwimmt und das nicht unbedingt im negativen Sinne. „Meine Empfehlung, die ich noch vor ein paar Jahren so weitergegeben habe, im Urlaub gar nicht an die Arbeit zu denken, verschwindet allmählich immer mehr. Falls dieses Verschwimmen der Grenze allerdings aktiv von einer außenstehenden Partei, wie einer vorgesetzten Person, hervorgerufen wird, ist dies fatal. Die eigene freiwillige Entscheidung in dem Urlaub, oder auch der Freizeit, über die Arbeit nachzudenken, oder sogar etwas zu tun, ist sehr wichtig.“ Die Digitalisierung erschwert diese freiwilligen Entscheidungen erheblich. Das mobile Endgerät ist meist den ganzen Tag an und griffbereit. Nachrichten werden oft schnell gelesen und hängen dann, auch wenn dies nicht gewollt war, im Unterbewusstsein fest. Über eine Aufgabe einer Person mit leitender Funktion in der Firma, für nach dem Urlaub, wird dann schon in dem Urlaub nachgedacht. Die Nachricht zu lesen war dann zwar eine freiwillige getroffene Entscheidung, aber die investierte Zeit im Urlaub meist nicht mehr. „Es ist wichtig darauf zu achten, dass auch mal nichts für die Arbeit getan wird. Aber eine ganz strikte Trennung empfehle ich nicht.“, erläutert der Motivationscoach und Umsetzungsexperte.
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