"Damit setzen wir konsequent unseren Weg fort, perspektivisch in all unseren Regionen mit eigenen Sanierungsunternehmen am Start zu sein", sagt Matthias Schwenk, Hauptabteilungsleiter Schaden der SV und einer der drei Geschäftsführer der PGI Sanierung GmbH.
Das hat Vorteile vor allem für die Kunden: Die SV als einer der größten Gebäudeversicherer Deutschlands arbeitet schon seit vielen Jahren erfolgreich zum Wohle ihrer Kunden mit einem Netzwerk von qualifizierten Dienstleistern – besonders im Bereich der Schadensanierung – zusammen und hat schon vor langer Zeit festgestellt, dass es eine große Hilfe für ihre Kunden ist, wenn der Versicherer nicht nur die finanzielle Seite eines Schadens regulieren, sondern gleich auch die praktische Lösung mit anbieten kann. "Den Kontakt mit kompetenten Handwerkern herzustellen, die auch die entsprechenden technischen Ausstattungen zur Verfügung haben und damit schnell reagieren können, ist eine Dienstleistung, die unsere Kunden sehr schätzen", betont Schwenk. "Mit dem Erwerb von Aquinsa, die im oberschwäbischen Raum tätig ist – wie zuvor schon BTS in der Region Nordhessen – erweitern wir diese Möglichkeiten", ergänzt Pirmin Dangelmaier, bei der SV als Abteilungsdirektor für Unternehmenssteuerung und Prozesse zuständig und ebenfalls Geschäftsführer der PGI Sanierung GmbH. "Wir als Versicherer profitieren natürlich auch, wenn wir bei knapper werdenden Kapazitäten unsere Kunden unterstützen können, und den Service verbessern."
Reiner Frieß, bisheriger Inhaber und künftiger Geschäftsführer der Aquinsa GmbH, hat sich mit einer Nachfolgefrage beschäftigt und fand das Angebot der SV sehr überzeugend: "Wir arbeiten schon seit Jahren an der Schnittstelle zwischen Versicherern und Hausverwaltungen. Die enge Bindung an die SV sichert das Unternehmen und gibt ihm neue Möglichkeiten in der Region."
Die SV hält weiterhin Ausschau nach Sanierungsunternehmen für andere Teile des Geschäftsgebiets. "Die regionale Nähe ist unsere Philosophie und Stärke, die wir auch hier weiter umsetzen werden", betont Dangelmaier.
Insgesamt erwartet die SV, dass sich der Schritt hin zum Erwerb von Sanierungsunternehmen für die SV, weitere Versicherer, die Sanierungsfirmen selbst, aber insbesondere für die Kunden sehr positiv auswirken wird.
Die SV ist einer der großen öffentlichen Versicherer in Deutschland. Der Konzernsitz ist in Stuttgart. Die SV ist in ihrem Geschäftsgebiet, insbesondere in Baden-Württemberg, Hessen und Thüringen, Marktführer in der Gebäudeversicherung. 3,7 Millionen Kunden vertrauen ihre Vermögenswerte der SV an. Die SV ist Teil der Sparkassen-Finanzgruppe und beschäftigt rund 5.000 Mitarbeiter im Innen- und Außendienst.
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