Legal-Tech und Rechtsdienstleister myRight hilft Verbrauchern bei der Durchsetzung ihrer Rückforderungen gegenüber dem Online Casino. Wie bereits im Abgasskandal für über 60.000 Verbraucher, können betroffene Spieler myRight mit der Durchsetzung der Rückzahlung ihres Geldes vom Online Casino ohne Kostenrisiko beauftragen.
Dazu hat myRight eine Seite sowohl mit allen Informationen und Empfehlungen als auch zur kostenlosen und unverbindlichen Registrierung der Ansprüche gegenüber den Online Casinos eingerichtet. Hier können Spieler prüfen, ob Ihnen die Rückerstattung des verlorenen Geldes zusteht und wie sie am besten vorgehen:
3 Möglichkeiten wie Spieler Verluste aus dem Online Glücksspiel zurückholen können
Betroffenen stehen drei Möglichkeiten zur Rückbuchung ihrer Verluste zur Verfügung. Dabei haben alle Varianten ihre Vor- und Nachteile.
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Klage gegen Online Casino ohne Anwalt (nicht empfehlenswert, da geringe Erfolgsaussichten bei hohem Kostenrisiko)
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Online Casino mit Hilfe eines spezialisierten Rechtsanwalts auf Rückzahlung verklagen
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myRight mit der Rückforderung der Verluste gegenüber dem Online Glücksspielbetreiber ohne Kostenrisiko beauftragen
Als Entscheidungshilfe bietet myRight eine Gegenüberstellung mit allen Vorteilen und Nachteilen sowie den kostenlosen Download einer Vorlage als Muster-Schreiben für Spieler, die ohne Anwalt vorgehen wollen: Online Casino Geld zurück ohne Anwalt Vorlage
Online Casino ohne Anwalt verklagen und Geld zurückfordern
Eine Möglichkeit, das verlorene Geld vom Online Casino zurück zu bekommen, ist das Vorgehen ohne Anwalt, praktisch “auf eigene Faust”. Dabei müssen Betroffene eigenständig alle notwendigen Unterlagen zusammentragen und ein Schreiben mit der Rückzahlungsaufforderung an den Glücksspielbetreiber verfassen. Eine Muster-Vorlage stellt myRight kostenlos zum Download zur Verfügung.
Erfahrungen und Empfehlungen bei Vorgehen ohne Anwalt
Allerdings lautet die Empfehlung der Experten, besser nicht ohne Anwalt vorzugehen. Neben dem immensen Zeitaufwand besteht ein großes Kostenrisiko bei geringen Erfolgsaussichten. Ohnehin können Privatpersonen ihr Anliegen vor Gericht lediglich bei einem Streitwert bis zu 5.000 Euro ohne Anwalt vortragen. Zuständig ist dann das örtliche Amtsgericht.
Bei einem Streitwert über 5.000 Euro ist das Landgericht zuständig. Privatpersonen sind auf einen Rechtsbeistand, also Anwalt, angewiesen und dürfen sich nicht selbst vertreten. Spätestens hier fallen für Betroffene Kosten für Anwalt und Verfahren an, die im Voraus bezahlt werden müssen.
Mit Anwalt Geld vom Online Casino zurückholen
Mit Hilfe eines spezialisierten Anwalts laufen Betroffene nicht Gefahr, wegen Formfehler oder anderer Missgeschicke zu scheitern. Zudem werden Rechtsanwälte gerade von Online Casinos ernster genommen. Sie können auf entsprechende Paragrafen und bereits gefällte Urteile verweisen.
Das Vorgehen mit Hilfe eines Rechtsanwalts verursacht ebenfalls Kosten, die im Voraus entrichtet werden müssen. Je nach Anwalt vor Ort, betragen die Kosten je Stunde zwischen 180 und 500 Euro zuzüglich Steuer. Je nach Aufwand und Dauer kommen so mehrere Stunden Aufwandskosten zusammen.
Weigert sich der Casinobetreiber die Verluste zurück zu erstatten, fallen zusätzlich Prozesskosten an. Die Rechtsschutzversicherungen haben bis heute keine Kostenübernahmezusage abgegeben. Im Falle einer Niederlage muss also der Kläger auch diese Kosten vollständig übernehmen. Somit besteht trotz guter Erfolgsaussichten ein nicht zu unterschätzendes Kostenrisiko.
Ohne Kostenrisiko mit myRight Verluste vom Online Casino zurückfordern
Die dritte Möglichkeit für Verbraucher, das verlorene Geld vom Online Casino zurückzuerhalten, besteht in der Beauftragung des Rechtsdienstleisters myRight. Dabei gehen Betroffene kein Kostenrisiko ein.
Weder fallen Kosten für Anwalt und Rechtsberatung an, noch müssen Prozesskosten selbst bei drohender Niederlage getragen werden. Lediglich im Erfolgsfall, also wenn der Verbraucher sein verlorenes Geld vom Online Casino zurückerhalten hat, fällt eine kleine Erfolgsprovision für myRight an.
Wie bereits im Abgasskandal unter Beweis gestellt, können nun auch vom Online Glücksspiel Betroffene von der guten Erfolgsquote des Rechtsdienstleisters myRight profitieren und ihr Geld ohne Kostenrisiko zurückfordern.
Aktuelle Online Casino Urteile 2022 und Hintergrundinformationen
Erst seit der gesetzlichen Regulierung mit Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrags (GlüStV) am 30.06.2021 ist es möglich, eine Glücksspiellizenz für Deutschland zu erwerben. Somit waren sämtliche Angebote bis zu diesem Zeitpunkt nach § 4 Abs. 4 GlüStV i.V.m. § 284 Abs. 1 StGB verboten, die geschlossenen Verträge zwischen Spieler und Casino also nach § 134 BGB nichtig.
Sowohl das Oberlandesgericht München als auch das OLG Frankfurt am Main haben nun entsprechend geurteilt. Online Casinos ohne gültige Lizenz müssen Spielern ihre Verluste komplett zurückerstatten.
Hier eine kleine Übersicht bisher gefällter Urteile durch die Oberlandesgerichte und Landesgerichte in 2022:
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OLG Frankfurt (Beschl. v. 08.04.2022, Az.: 23 U 55/21)
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OLG München (Beschl. v. 30.7.2021, Az.: 5 U 5491/21)
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LG Deggendorf, Urteil vom 31.05.2022 – 33 O 668/21 LG Berlin, Urteil vom 18.05.2022 – 17 O 29/21
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LG Magdeburg, Urteil vom 28.04.2022 – 2 O 636/21 LG Köln, Urteil vom 16.03.2022 – 16 O 558/20
Weitere Urteile sowie eine Einschätzung der Erfolgsaussichten erhalten Verbraucher auf den Seiten von myRight unter: Online Casino Urteile
Schleswig-Holstein mit Ausnahmestellung in Deutschland
Bis heute sind die meisten Online Casinos illegal, lediglich drei Anbieter verfügen über die notwendige Lizenz. Selbst in Schleswig-Holstein, wo Online Glückspiel schon seit 2011 unter Auflagen legal ist, verfügen die wenigsten Casinos über eine Lizenz. Also dürfen auch Spieler aus Schleswig-Holstein ihr Online Casino auf Rückzahlung der Verluste verklagen.
Voraussetzung für eine erfolgversprechende Klage ist, dass Spieler nicht von der Illegalität des Glücksspiels gewußt haben. Kläger müssen also versichern, nicht im Wissen einer illegalen Handlung am Glücksspiel teilgenommen zu haben. Behauptet dagegen der Glücksspielbetreiber, der Spieler sei sich des Glücksspielverbotes bewußt gewesen, muss er dies vor Gericht auch beweisen. Die Beweislast liegt also beim Beklagten und nicht beim klagenden Verbraucher.
myRight verknüpft als junges Legal-Tech-Unternehmen Technologie- und juristisches Know-how. So können Verbraucher ohne finanzielle Risiken zu ihrem Recht kommen. Als Rechtsdienstleister macht myRight die Ansprüche von Verbrauchern geltend und vertritt diese gegenüber großen Unternehmen und Organisationen.
myRight startete 2016 in Hamburg. Die Gründer, Sven Bode und Jan-Eike Andresen, haben zuvor flightright mit aufgebaut, den Marktführer in der Durchsetzung der Fluggastrechte. Aktuell vertritt myRight über 60.000 Kläger gegen den VW-Konzern im Rahmen des Abgasskandals, bietet zum Thema Verbraucherschutz, aber auch weitere Services an.
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