Jens Eberhard, Geschäftsführer von Oknoplast Deutschland, zeigt sich selbstbewusst: „Wir haben trotz der Pandemie bereits im Vorjahr auf das erwartete Wachstum hingewiesen. Dass wir diese Werte, die wir heute präsentieren, erreichen konnten und sogar um einiges übertroffen haben, ist einem starken innovativen Team zu verdanken.“ Darüber hinaus hat Oknoplast die digitale Transformation konsequent vorangetrieben, Prozesse optimiert und die Kontakte zu Kunden und Fachhändlern weiterhin intensiv gepflegt.
Dies gilt besonders auch für die Aktivitäten im europäischen Ausland. Seit Jahren weist Oknoplast eine Exportquote von rund 75 Prozent aus. Den stärksten Anteil daran haben Frankreich, Italien und Deutschland. Dort entwickeln sich die Marktanteile besonders erfreulich. Weitere Länder in Europa stehen ebenfalls im Fokus und sollen ausgebaut werden. Das Unternehmen liefert aktuell in 19 Länder weltweit. 2021 sind vier neue Länder dazugekommen. Anfang 2021 startete das Unternehmen mit der Übernahme der Ampuero-Gruppe im spanischen Markt durch. Auch die Anzahl der Fachhandelspartner wuchs weltweit auf 3500, ein Plus von 500 Partnern in nur einem Jahr.
„Dass wir trotz der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise im Jahr 2021 ein Wachstum erreichen konnten, liegt einerseits an der Akquisition der Ampuero-Gruppe und ganz sicher an dem weiterhin bestehenden Bauboom in der Branche,“ führt Eberhard weiter aus. „Angesichts der stark belasteten Lieferketten, dem Rohstoffmangel und den sich dadurch ständig erhöhenden Preisen, ist für uns Thema Nummer eins die Lieferfähigkeit. Die Erwartungen unserer Kunden an einen der größten Hersteller für Fenster und Türen in Europa sind hoch.“
Oknoplast sieht trotz dieser Herausforderungen optimistisch in die Zukunft. Der BAFA-Fördermittelservice für die Fachhandelspartner, der die Beantragung der öffentlichen Förderungen für Klimaschutzmaßnahmen erleichtert, hat sich bewährt und wird weiter intensiviert. Gemeinsam mit den Partnern vor Ort hat das Unternehmen groß angelegte Maßnahmen zur Verkaufsförderung für die Marken Oknoplast und Aluhaus initiiert und unterstützt. Letztendlich war auch die RC3-Zertifizierung für die Aluhaus Elite Haustüren ein starkes Argument für Investitionsentscheidungen der Bauherren, ebenso wie die Auszeichnung aller Oknoplast-Systeme mit der silbernen ift-Plakette. Sie dokumentiert die hohe Qualität der Produkte von Oknoplast.
Mit der Einführung neuer Produkte wie der Hebeschiebetür HST-Motion, der Slide Terrassenschiebetür, dem Aluminium-Fenstersystem Aluhaus Miru³ und dem Sektionaltor von WnD zeigt sich Oknoplast auf der Höhe der Zeit. „Wir investieren ständig in die Weiterentwicklung unserer Produkte und der gesamten Produktpalette,“ unterstreicht Jens Eberhard. „Dabei sind wir immer darauf bedacht, Kundenwünsche, technische Anforderungen an neue Energiewerte und die Vorstellungen unserer Fachhandelspartner in Einklang zu bringen. Letztendlich zählen heute mehr denn je ein gutes Design und hohe Flexibilität bei den Gestaltungsmöglichkeiten zu den Aspekten, nach denen der Kunde entscheidet und auf die wir besonderen Wert legen. Dass uns das gelingt, zeigt der kontinuierliche Ausbau unserer Produktionskapazitäten mit nunmehr rund 2,5 Millionen Fenstereinheiten pro Jahr.“ Ebenso stark konzentriert man sich im Unternehmen auf das Thema Nachhaltigkeit, das weltweit mehr und mehr an Bedeutung gewinnt. Die Unternehmensleitung hat den CO2-Abdruck von Produkten und Unternehmensgeschehen stets genau im Blick und arbeitet daran, diesen weiter zu minimieren. Oknoplast Deutschland agiert bereits klimaneutral. Wichtigen Input für das Unternehmen leistet dabei auch die Mitarbeit in den Fachvertretungen der Branche. So ist Oknoplast Mitglied beim ift Rosenheim, fördert die dazugehörige ift-Akademie und engagiert sich im Bundesverband Flachglas.
Für das laufende Geschäftsjahr sieht sich Oknoplast gut aufgestellt. Bei ALUHAUS wird es noch in diesem Jahr eine Erweiterung der Modelltüren-Serien Elite 90 und Elite Comfort 75 mit klassischen Füllungsmodellen geben. Für das Economy-Segment ist ebenfalls eine neue Modellreihe geplant. Die Fensterbausparte Oknoplast legt derzeit den Fokus auf Neubau und vor allem die energetische Sanierung und führt dafür ein neues Fenstersystem ein.
Auch im Bereich der Weiterentwicklung des Unternehmens werden Anstrengungen unternommen. An erster Stelle stehen für das Unternehmen Aktivitäten gegen den Fachkräftemangel. „Wir eröffnen Fachkräften und Quereinsteigern Perspektiven als Bauelementetechniker,“ betonte Jens Eberhard im Vorfeld der diesjährigen Fensterbau Frontale 2022. Damit positioniert sich Oknoplast nicht nur im Ausbildungsbereich, sondern setzt auch auf motivierte Fachkräfte aus verwandten Branchen. Die Digitalisierung und Automatisierung von Produktions- und Serviceprozessen treibt Oknoplast im gesamten Unternehmen weiter stark voran.
Oknoplast ist einer der führenden Hersteller von Fenstern und Türen aus Kunststoff und Aluminium in Europa. Seit Gründung im Jahr 1994 steht das Familienunternehmen mit Hauptsitz bei Krakau in Polen für Premium-Qualität, Innovationskraft und edles Design zu einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Bereits 3.500 Handelspartner in 19 europäischen Ländern und darüber hinaus vertrauen dem weltweit größten Veka-Verarbeiter. Eine eigene Niederlassung in Deutschland garantiert den Fachpartnern einen professionellen Service ohne sprachliche Barrieren. Die Marke Oknoplast gehört zusammen mit den Marken Aluhaus (Aluminium-Haustüren und -Fenster), WnD (Kunststofffenster und -haustüren für den Objektbereich) und Hermet10 (Kunststofffenster und -haustüren auf dem spanischen Markt) zur international agierenden Muttergesellschaft Oknoplast. Mit 3.500 Mitarbeitern und einer Produktionskapazität von 2,5 Millionen Fenster- und Türeneinheiten jährlich erwirtschaftete Oknoplast international in 2021 einen Jahresumsatz von 300 Millionen Euro. Oknoplast setzt als Trendsetter immer wieder neue Maßstäbe und gilt als eine der bekanntesten Marken der Branche.
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