Vor kurzem wurde im Gleimhaus Halberstadt eine Ausstellung zum Werk der expressionistischen Zeichnerin Dorothea Milde eröffnet. Am Samstag, dem 9. Juli, um 15 Uhr lädt der Kurator, Dr. Reimar Lacher, zu einem öffentlichen Ausstellungsrundgang ein. Die bisherigen Besucher sind beeindruckt von der Intensität und Expressivität von Mildes Landschafts- und Architekturdarstellungen. Eine Spezialität der Künstlerin waren Altstadtmotive, vor allem aus Quedlinburg, wo sich die gebürtige Breslauerin 1910 niederließ. Als Landschaftszeichnerin hatte sie ihre Reviere hauptsächlich im Harz, sowie an der Nordseeküste und insbesondere in der Lüneburger Heide, die sie auch mit den Wandervögeln durchstreifte.
Mildes Grunderfahrung war Einsamkeit, ihr Leben war geprägt von persönlichen Schicksalsschlägen und Konflikten. In einer seelischen Krise mit Mitte Dreißig gelangte ihre Kunst zu ihrem Höhepunkt und kam sodann völlig zum Erliegen. Ihr umfangreiches Werk ist in kaum fünfzehn Jahren der künstlerischen Tätigkeit entstanden. Mit Anfang 40 musste sie wegen Schwerhörigkeit ihr Lehramt am Quedlinburger Lyzeum aufgeben. Sie siedelte außerhalb der Stadt und erfand sich als Hundezüchterin völlig neu. Ihren künstlerischen Nachlass vermachte sie dem Gleimhaus. Erstmals ist ihr Werk in der Ausstellung und einem gleichnamigen Buch, das im Mitteldeutschen Verlag, Halle, erschienen ist, in seiner ganzen Breite zu sehen.
Mildes Grunderfahrung war Einsamkeit, ihr Leben war geprägt von persönlichen Schicksalsschlägen und Konflikten. In einer seelischen Krise mit Mitte Dreißig gelangte ihre Kunst zu ihrem Höhepunkt und kam sodann völlig zum Erliegen. Ihr umfangreiches Werk ist in kaum fünfzehn Jahren der künstlerischen Tätigkeit entstanden. Mit Anfang 40 musste sie wegen Schwerhörigkeit ihr Lehramt am Quedlinburger Lyzeum aufgeben. Sie siedelte außerhalb der Stadt und erfand sich als Hundezüchterin völlig neu. Ihren künstlerischen Nachlass vermachte sie dem Gleimhaus. Erstmals ist ihr Werk in der Ausstellung und einem gleichnamigen Buch, das im Mitteldeutschen Verlag, Halle, erschienen ist, in seiner ganzen Breite zu sehen.
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