Das Beeindruckende daran ist, dass sie ganze Epochen und Stile ins Leben riefen wie Impressionismus, Expressionismus oder z. B. den Surrealismus. Einer machte den Anfang und die anderen folgten. Doch erst durch die Anerkennung der Masse bekamen sie ihren Platz in der Kunst. Seitdem hat sich Menschheit in der Voreingenommenheit wenig verändert, sie ist wohl offener geworden, doch auch der Dünkel ist irgendwo im Hinterkopf geblieben. Heute kämpft man noch wie damals, wenn es um die Etablierung von Ideen und neuen Konzepten geht. Erst durch Referenzen lassen sich Erfolge begründen.
Betrachtet man heute jedoch die Kunstwerke von damals, empfinden wir sie als alltäglich und sogar banal, als wenn ein Anfänger gemalt hätte. Den Verweis auf den Besuch einer Kunstschule ist ebenfalls ein nicht abwegiger Gedanke. Weiß man es doch erst heute, was für eine bahnbrechende Kunst es damals war. An dieser Stelle möchte ich gerne die Querverbindung zu unserem Konzept ziehen. Das Modell und die Zeitwertkonten gibt es bereits seit über 100 Jahren und doch wird es gerade jetzt neu gedacht.
Ich bin überzeugt davon, dass in den nächsten Jahren die Popularität des Konzepts enorm steigen wird und man es später ebenfalls als völlig normal und selbstverständlich annimmt.
Wir haben neu gedacht und gehen mit einem alten Grundgedanken neue Wege. Das Konzept ist versicherungsgelöst und wird von den Unternehmen selbst angewandt, somit bleibt die Beziehung zwischen dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer bestehen.
Die Unternehmen erhöhen damit den Identifizierungsgrad und beeinflussen positiv die Fachkräftebindung. Unsere Gesellschaft wird älter, die Masse der Erwerbstätigen wird kleiner und wir sollten verstehen, dass Arbeitnehmer auch mit Ü50 leistungsstark sind und Optionen bieten. Nutzen Sie das Potenzial und reduzieren Sie die Fehlzeiten und Krankenstände, indem sie den Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen Freiheiten einräumen, die sie nutzen können für Familienzeiten, Teilzeit, Weiterbildungen oder einfach nur für sich selbst zum Durchatmen. Diese Kooperation und diese Art der Kommunikation zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern / Arbeitnehmerinnen bietet genügend Ansätze zur Planung für beide Seiten.
Es muss keine Kunst bleiben, zusammen die Bedarfe und die Bedürfnisse zu verstehen.
Alles geht nur mit Dialog, egal ob Kunst und Masse oder Arbeitgeber und Arbeitnehmerinnen bzw. Arbeitnehmer.
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