Kurzfassung:
Die neuen Modi für intelligentes Einfügen und Löschen von Medien machen es erheblich einfacher als bisher, in der m.objects-Timeline neue Medieninhalte einzufügen bzw. Medien aus bestehenden Bild- oder Tonfolgen zu löschen. Mit der Videostabilisierung wird m.objects X-2022 um eine wichtige Funktion zur Videobearbeitung direkt auf der Timeline ergänzt. Auch der Videoschnitt gestaltet sich in der neuen Version deutlich komfortabler und bietet neue Optionen. Das globale Post-Processing ermöglicht in Echtzeit die Korrektur und Bearbeitung wichtiger Bildparameter und darüber hinaus auch ein Color Grading für die gesamte Produktion. Die gezielte Auswahl bestimmter Objektarten auf der Timeline, ein Expertenmodus für die Einstellungen des Timings und zahlreiche weitere neue Funktionen ergänzen diese Neuerungen.
Ausführliche Fassung:
Intelligentes Einfügen und Löschen von Medien
Ein wesentlicher Punkt bei der Weiterentwicklung von m.objects und dem Update auf Version X-2022 bestand darin, den kreativen Schaffensprozess für die Anwenderinnen und Anwender an entscheidenden Stellen einfacher und komfortabler zu machen. So vereinfacht die neue Version das Einfügen von Fotos, Videos, Grafikelementen und Sound in eine bestehende Produktion an jeder beliebigen Stelle der m.objects-Timeline. War es nämlich bisher notwendig, für die neuen Medienelemente zunächst den entsprechenden Platz in den Spuren manuell zu schaffen, so lassen sich die neuen Objekte nun ganz einfach per Drag and Drop an die gewünschte Stelle bzw. die Bild- oder Tonüberblendung ziehen, und die Software fügt sie passend dort ein. Auch das Timing, also die Länge von
Überblendungen und Standzeiten werden dabei an die in der Timeline bereits vorhandenen Objekte angepasst. Gleiches gilt natürlich auch für das Löschen von Objekten aus einer bestehenden Bild- und / oder Tonfolge. Die dabei entstehenden Lücken schließt m.objects automatisch und passt auch hier das Timing, so weit erforderlich, an. Das macht die Arbeit an einer Produktion erheblich komfortabler und erleichtert auch das Experimentieren mit unterschiedlichen Bild- und Tonelementen. Wie bei vielen Neuerungen in m.objects war auch speziell diese Weiterentwicklung der Software ein wichtiger Wunsch zahlreicher Anwenderinnen und Anwender.
Videostabilisierung
Ein weiterer entscheidender Aspekt beim Update auf m.objects X-2022 ist die Videoverarbeitung. Hier hatte m.objects bereits mit den letzten Versionen viele wichtige Funktionen ergänzt, die die Verwendung externer Schnittprogramme weitgehend ersetzen. Mit der neuen Videostabilisierung kommt nun eine Neuerung hinzu, die sich ebenfalls viele unserer Userinnen und User gewünscht haben. Mit dieser neuen m.objects-Funktion ist es jetzt möglich, ungewollte Wackeleffekte in Videos, die zum Beispiel beim Filmen aus der freien Hand entstehen, wirkungsvoll auszugleichen. Dabei lassen sich alle entscheidenden Parameter individuell einstellen, um zum optimalen Ergebnis zu gelangen. So bestimmen die Anwenderinnen und Anwender die Intensität, mit der ihre Videos stabilisiert werden. Denn in vielen Fällen sollen freihändige Videoaufnahmen einen Actioncharakter vermitteln, sodass hier also eine gewisse Unruhe im Bild durchaus gewollt ist. Dann wird die Stabilisierung eher dezent angewendet, um heftige Ruckler auszugleichen, ohne den eigentlichen Charakter des Videos zu verändern. In anderen Fällen wiederum kommt die Stabilisierung intensiver zum Einsatz, sodass m.objects immer eine äußerst effiziente und dem Video entsprechende Stabilisierung erzeugt. Ein besonderer Clou der neuen Funktion:
Sofern das Video auf der Timeline geschnitten ist, wird es bei der Stabilisierung optional gleich auf die benötigte Länge getrimmt, eine Funktion, die m.objects ohne erneutes Rendern und damit ohne jeden Qualitätsverlust durchführt. Natürlich arbeitet m.objects hier wie gewohnt non-destruktiv: Das Original-Video bleibt also unberührt, die Änderungen und Bearbeitungen kommen nur auf der Timeline der m.-objects-Show zum Einsatz.
Neue Funktionen im Videoschnitt
Auch beim Videoschnitt hat sich einiges in der neuen m.objects-Version getan. Um ein Video zu schneiden, genügt es nun, den Locator an der gewünschten Stelle zu positionieren und den Schnitt einfach per Tastenkombination durchzuführen. Ist das Video nachvertont, liegt also der Soundtrack separat auf einer Tonspur, wird dabei gleichzeitig auch der Ton an dieser Stelle geschnitten und wahlweise mit den jeweiligen Anfassern des Videos gruppiert. Und das ist noch nicht alles. Durch zwei Schnitte lässt sich wie gewohnt eine Passage des Videos herausschneiden, um einen Versprecher oder einen weniger wichtigen Videoinhalt zu löschen. Die Lücke, die nach dem Löschen entsteht, wird nun aber automatisch geschlossen, sowohl in der Bildspur als auch, sofern das Video eben nachvertont ist, in der Tonspur. Diese Neuerung macht den Videoschnitt deutlich bequemer und erleichtert auch den exakten Schnitt von Videos.
Echtzeit-Nachbearbeitung mit dem globalen Post-Processing
Und noch eine ganz entscheidende Neuerung hat m.objects X-2022 im Gepäck – das globale Post-Processing. Die Anwenderinnen und Anwender können damit Einstellungen für die wichtigsten Parameter der Bild- und Grafikelemente einer gesamten Produktion vornehmen. Das betrifft Helligkeit, Kontrast, Gamma-Wert, Sättigung und Farbton sowie die Anpassung des Weißabgleichs bzw. der Tönung, was insbesondere zum Ausgleich eines Farbstichs hilfreich sein kann – beispielsweise beim Einsatz eines Beamers, dessen Farbdarstellung zu korrigieren ist. Hinzu kommt die Option, hier auch eine Lookup-Table anzuwenden, um damit gezielt einen bestimmten Farb- bzw. Filmlook für die gesamte Präsentation einzurichten. Ließen sich also diese Parameter bisher mit dem Dynamikobjekt zur Bild- und Videoverarbeitung für einzelne Bildelemente einstellen, so bietet das globale Post-Processing darüber hinaus nun eine Show-übergreifende Veränderung dieser Werte. Ganz entscheidend dabei ist, dass Änderungen hier komplett ohne Neuberechnung von Inhalten auskommen. So ist eine blitzschnelle Anpassung an ungünstige Fremdlichtbedingungen oder eine Korrektur der Farbdarstellung vor Ort unmittelbar vor dem Start der Präsentation möglich.
Weitere Neuerungen in m.objects X-2022
m.objects X-2022 hat noch zahlreiche weitere Neuerungen zu bieten: So ist nun möglich, neue Inhalte gezielt auf zwei benachbarte Spuren einzufügen, ohne manuell andere Spuren zu deaktivieren. Das ist besonders dann praktisch, wenn einzelne Spuren zum Beispiel für Texte und Titel frei bleiben sollen. Darüber hinaus lassen sich in der neuen m.objects-Version Auswahlen in der Timeline auf bestimmte Objektarten beschränken.
Wenn eine Anwenderin oder ein Anwender also beispielsweise die Parameter bestimmter Dynamikobjekte in einem Durchgang verändern möchte, kann er / sie diese jetzt also gezielt markieren. Eine weitere Neuerung betrifft den Assistenten für das Timing einer Show. Im neuen Expertenmodus ist hier eine deutlich erweiterte Kontrolle über bestimmte Parameter wie die voneinander unabhängige Veränderung von Auf- und Abblendzeiten möglich.
Neben den beschriebenen neuen Funktionen gibt es über 120 weitere Verbesserungen, Optimierungen und Fehlerbereinigungen, die in die Entwicklung von m.objects X-2022 eingeflossen sind. Sie sorgen dafür, dass m.objects auf den aktuellsten Betriebssystemen und in modernen Hardwareumgebungen nicht nur optimal läuft, sondern auch deren Potenzial bestmöglich ausschöpft. Performance, Stabilität und das Nutzererlebnis wurden mit dem Update nochmals deutlich optimiert – für unbeschwerte kreative Arbeit mit dem Programm.
Die neue m.objects-Version steht auf der Website des Herstellers unter https://www.mobjects.com/… zum Download zur Verfügung. Im Shop unter https://www.mobjects.com/… sind Neu-Lizenzen, Updates und Upgrades auf höhere Ausbaustufen zu finden.
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